
Der Kochboxenversender verliert nach Herabstufung durch die US-Bank weiter an Wert. Trotz Analystensupport belasten Margenprobleme die Zukunftsaussichten.
Die Aktie des Kochboxenversenders Hellofresh befindet sich nach einer deutlichen Abstufung durch JPMorgan erneut unter Druck. Am Freitag schloss der Wert mit einem Minus von 4,04 Prozent bei 7,41 Euro und setzte damit seinen jüngsten Abwärtstrend fort. Die US-Bank JPMorgan hat ihre Einschätzung für Hellofresh am 11. April 2025 auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel von 13 auf 9 Euro reduziert. Diese Rückstufung lässt die Aktie weiter an Boden verlieren, nachdem sie bereits in den vergangenen Wochen erheblich unter Druck stand. Mit einem Monatsverlust von knapp 11 Prozent und einer Jahresperformance 2025 von minus 41,40 Prozent gehört der MDAX-Wert zu den schwächsten Titeln im Index.
Fundamentale Herausforderungen trotz Analystensupport
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Trotz der aktuellen Kursschwäche bewerten noch immer 7 der insgesamt 16 Analysten, die das Unternehmen beobachten, die Aktie als Kauf (31,2%) oder Outperform (12,5%). Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 11,68 Euro etwa 60 Prozent über dem aktuellen Kursniveau, was erhebliches Erholungspotenzial signalisiert. Allerdings hat die jüngste JPMorgan-Abstufung das Sentiment deutlich eingetrübt. Der Konzern kämpft weiterhin mit schwachen Margen und einer eingetrübten Umsatzprognose, während die Analysten ihre Umsatzerwartungen in den vergangenen Monaten mehrfach nach unten korrigierten. Besonders bemerkenswert ist die niedrige Bewertung des Unternehmens mit einem Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz von lediglich 0,21 für das Jahr 2025. Die Q1-Ergebnisse, die für den 29. April 2025 angekündigt sind, könnten nun entscheidend für die weitere Kursentwicklung werden.
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