
Niederländischer Finanzkonzern verzeichnet positive Kursentwicklung mit Goldman Sachs Unterstützung. Kommende Hauptversammlung und Quartalszahlen als Kurstreiber erwartet.
Der Aktienkurs des niederländischen Finanzkonzerns ING Groep hat sich in den letzten Handelstagen deutlich erholt. Nach einem signifikanten Rückgang von knapp 13 Prozent im vergangenen Monat konnte das Papier zuletzt wieder Boden gutmachen und notiert aktuell bei 16,28 Euro. Allein in der vergangenen Woche verzeichnete die Aktie ein Plus von 5,01 Prozent, während sie am heutigen Handelstag um 1,31 Prozent zulegte. Trotz dieser Erholung liegt der Kurs noch immer rund 14,6 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 19,06 Euro, das erst Anfang März 2025 erreicht wurde.
Besonders positiv wirkte sich die jüngste Bewertung durch Goldman Sachs aus. Die US-Investmentbank bekräftigte am 9. April ihre Kaufempfehlung für die ING-Aktie, während die Royal Bank of Canada (RBC) am selben Tag ein neutrales Rating vergab. Auch UBS hält an ihrer positiven Einschätzung fest, wie aus einer Analyse vom 7. April hervorgeht. Insgesamt empfehlen aktuell 19 Analysten die Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 19,18 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von über 21 Prozent entspricht.
Anstehende Termine im Fokus
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Für Anleger stehen in den kommenden Wochen wichtige Termine an: Am 22. April findet die Jahreshauptversammlung statt, gefolgt von der Auszahlung der Schlussdividende am 24. April. Besonders gespannt blickt der Markt auf die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2025, die für den 2. Mai angesetzt ist. Diese Daten könnten entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn ein Plus von 7,53 Prozent verzeichnen konnte.
Die fundamentale Bewertung des Bankhauses bleibt attraktiv mit einem für 2025 prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,83. Zudem wird die ING für ihre hohen Gewinnmargen geschätzt und gilt als dividendenstarke Aktie. Allerdings haben verschiedene Analysten ihre Bewertungen in den vergangenen zwölf Monaten nach unten korrigiert, was auf gewisse Herausforderungen hindeutet. Die relativ moderate Wachstumsprognose beim Umsatz wird von einigen Marktteilnehmern als potenzielle Schwäche angesehen.
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