
Der 34-jährige Mann und seine 37-jährige Ehefrau wurden bereits im September vergangenen Jahres festgenommen. Bei Durchsuchungen fanden die Ermittler neben Drogen auch eine geladene Schreckschusspistole. Der Mann soll als Haupttäter mindestens 500.000 Euro eingenommen haben, während seine Frau beim Versand der Betäubungsmittel geholfen haben soll.
Die Zentralstelle Cybercrime Bayern ermittelte in dem Fall. Beide Beschuldigten haben die Vorwürfe im Ermittlungsverfahren eingeräumt. Nun muss das Landgericht Bamberg über die Zulassung der Anklage entscheiden. Dem Mann droht wegen des Verdachts des bewaffneten Drogenhandels eine Mindeststrafe von fünf Jahren.
© 2025 dts Nachrichtenagentur