
Die Sartorius-Aktie bleibt schwankungsanfällig, obwohl die Deutsche Bank ein Kaufrating vergibt. Expertenmeinungen und fundamentale Daten zeigen gemischte Signale.
Die Sartorius-Aktie zeigt sich nach einem turbulenten Monat weiterhin volatil. Am gestrigen Handelstag notierte das Papier bei 207,25 Euro, ein Minus von 1,78 Prozent gegenüber dem Vortag. Damit liegt der Titel aktuell 16,6 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief von 177,50 Euro, bleibt aber deutlich unter dem Jahreshoch von 293,00 Euro.
Deutsche Bank sieht Kaufchance
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Besondere Bewegung in die Bewertung brachte zuletzt das Upgrade der Deutschen Bank von "Neutral" auf "Kaufen". Dies spiegelt die gespaltene Stimmung unter Analysten wider: Während 40 Prozent der 20 verfolgenden Experten ein Kaufrating vergeben, bleiben 35 Prozent bei einer Halteempfehlung. Nur ein Analyst rät aktuell zum Verkauf.
Die Bandbreite der Kursziele ist bemerkenswert:
- Durchschnittliches Kursziel: 271,16 Euro (+29,7% zum aktuellen Kurs)
- Höchstziel: 320,00 Euro
- Niedrigstziel: 182,00 Euro
Fundamentale Herausforderungen bleiben
Trotz der optimistischen Analystenstimmung zeigen die Kennzahlen gemischte Signale:
- KGV 2025: 43,01 (berechnet aktuell sogar bei 92,37)
- KUV: 2,30 (leichte Überbewertung)
- KCV: 7,95 (branchenabhängig moderat)
Die fundamentale Lage wird als "schlecht" eingestuft, wobei insbesondere die hohe Verschuldung und schwache EBITDA-Situation kritisch gesehen werden. Allerdings hebt der gute ESG-Score im Branchenvergleich positiv hervor.
Mit einer Dividende von 0,74 Euro für 2025 bleibt die Ausschüttung für Einkommensinvestoren eher unattraktiv. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das jüngste Analysten-Upgrade den Abwärtstrend nachhaltig brechen kann.
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