
Kreuzfahrtkonzern zahlt 350 Mio. Dollar Schulden vorzeitig zurück, doch die Aktie bleibt schwach. Was hält Anleger fern?
Blutbad an der Börse trotz Entschuldungsplan
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Die Carnival-Aktie zeigt sich unbeeindruckt von den jüngsten Ankündigungen des Kreuzfahrtriesen. Gestern schloss der Titel bei mageren 15,74 Euro - ein Absturz von über 42% vom Jahreshoch. Seit Jahresanfang verbuchte der Wert ein brutales Minus von 35,45%.
350 Millionen Dollar Schuldentilgung
Das Unternehmen kündigte gestern die vorzeitige Rückzahlung von 350 Millionen US-Dollar an Anleihegläubiger an. Konkret betrifft dies 7,625%-Anleihen mit Fälligkeit 2026. Die Tilgung soll bereits am 1. Mai zu 100% des Nennwerts plus aufgelaufener Zinsen erfolgen.
- Rückzahlungsvolumen: 350 Mio. USD
- Zinssatz der Anleihen: 7,625%
- Fälligkeit: ursprünglich 2026
Bilanzoptimierung in stürmischem Fahrwasser
Carnival treibt damit seine Entschuldungsstrategie voran - doch der Markt bleibt skeptisch. Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnitten:
- 20% unter dem 50-Tage-Durchschnitt
- Über 20% unter der 200-Tage-Linie
Was bremst den Titel trotz positiver Schritte? Die Branche kämpft weiter mit:
- Geopolitischen Risiken
- Regulatorischen Unsicherheiten
- Makroökonomischen Turbulenzen
Der RSI von 37 zeigt zwar leichte Unterverkauftheit an, doch bei einer Volatilität von 86% bleibt es ein wilder Ritt für Anleger.
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