
Arafura Rare Earths sieht sich mit massiven Analystenkorrekturen konfrontiert, während institutionelle Anleger weiterhin halten. Droht ein Wendepunkt für den Minenbetreiber?
Die seltenen Erden stehen hoch im Kurs - doch nicht jedes Unternehmen profitiert gleichermaßen vom Hype. Arafura Rare Earths gerät zunehmend unter Druck, nachdem Analysten ihre Erwartungen für den Minenbetreiber deutlich nach unten korrigiert haben. Die zentrale Frage: Verliert das Unternehmen den Anschluss im hart umkämpften Markt für kritische Rohstoffe?
Kursziel massiv gesenkt
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Die durchschnittliche 12-Monats-Prognose für Arafura Rare Earths wurde um satte 22,22% auf 0,18 AUD je Aktie gekürzt - ein deutliches Signal der Skepsis. Noch Ende März lag das mittlere Ziel bei 0,23 AUD. Besonders beunruhigend: Die Spanne reicht nun von 0,15 bis 0,21 AUD, womit selbst die optimistischsten Schätzungen unter der früheren Durchschnittsprognose liegen.
Institutionelle Anleger halten trotzdem die Stellung
Interessanterweise zeigen große Investoren weiterhin Vertrauen:
- 25 Fonds und Institutionen halten Positionen in Arafura, ohne Veränderung zum Vorquartal.
- Die durchschnittliche Portfoliogewichtung stieg leicht um 2,06% auf 0,02%.
- Die insgesamt gehaltenen Aktien erhöhten sich in drei Monaten um 5,22% auf 92,59 Mio. Stück.
Zu den größten Anteilseignern zählen:
- Vanguard Total International Stock Index Fund mit 34,42 Mio. Aktien (1,40%)
- Vanguard Developed Markets Index Fund mit 19,96 Mio. Aktien (0,81%)
J.P. Morgan bleibt skeptisch
Während einige Investoren zulegen, hält J.P. Morgan an seiner negativen Einschätzung fest. Die Bank bestätigte ihr "Sell"-Rating, erhöhte jedoch leicht das Kursziel auf 0,07 AUD - weit unter dem aktuellen Handelsniveau.
Die widersprüchlichen Signale zeigen: Arafura steht an einem Wendepunkt. Kann das Unternehmen die Erwartungen wieder nach oben korrigieren - oder droht ein weiterer Abwärtstrend?
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