
Trotz Wertverlust von über 36% im Jahr halten Investoren an LVMH fest. Die Anhebung der Altersgrenze für CEO Arnault signalisiert Kontinuität. Analysten sehen Aufwärtspotenzial von 27%.
Die LVMH-Aktie zeigt sich stabil bei rund 504 Euro, doch der Blick auf die langfristige Entwicklung offenbart eine dramatische Talfahrt: Seit dem 52-Wochen-Hoch im Mai 2024 hat der Luxusgigant über ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Doch warum halten Aktionäre trotzdem die Nerven?
Aktionäre setzen auf Kontinuität
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In dieser Woche sorgte eine wegweisende Entscheidung für Aufsehen: Die Aktionäre stimmten mehrheitlich dafür, die Altersgrenze für CEO Bernard Arnault auf 85 Jahre anzuheben. Ein klares Signal für Kontinuität an der Spitze des weltgrößten Luxuskonzerns - trotz aktueller Kursrückschläge.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
- -36,24% im Jahresvergleich
- -20,17% seit Jahresanfang
- 52-Wochen-Tief von 480,70 Euro erst vor wenigen Tagen erreicht
Doch Analysten sehen Licht am Horizont: Das durchschnittliche Kursziel von 637,63 Euro deutet auf ein Aufwärtspotenzial von rund 27% hin. Gleichzeitig wurde die Aktie kürzlich in ein bedeutendes Anlageuniversum aufgenommen, was zusätzliche Liquidität bringen könnte.
Fundamentale Zweifel, aber starke Marken
Die aktuelle Bewertung zeigt ein gemischtes Bild:
- Das KGV von 20,09 liegt im branchenüblichen Bereich
- Das KUV von 2,98 signalisiert jedoch eine Überbewertung
- Der Cashflow pro Aktie von 37,84 Euro stützt die aktuelle Kursniveau
Kritiker verweisen auf die jüngsten Gewinn- und Umsatzprognosen, die regelmäßig nach unten korrigiert wurden. Doch die einzigartige Markenpower mit Ikonen wie Louis Vuitton und Dior bleibt ein Trumpf. Die Frage ist: Wann federt diese Stärke wieder auf den Kurs durch?
Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob LVMH die Talsohle durchschritten hat - oder ob der Abwärtstrend im Luxussegment weiter anhält. Für langfristig orientierte Anleger könnte die aktuelle Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit darstellen.
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