
Atoss Software verzeichnet starkes Cloud-Wachstum und erhöht die Dividende, während Analysten die Bewertung hinterfragen. Kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?
Kann Atoss Software seine Erfolgsstory im Workforce-Management trotz Analystenskepsis fortsetzen? Der Münchner Software-Spezialist startete mit einem kräftigen Umsatzplus ins Jahr 2025 - angetrieben vom boomenden Cloud-Geschäft. Doch während das Unternehmen selbst optimistisch in die Zukunft blickt, bleiben einige Analysten auffällig zurückhaltend.
Cloud-Umsätze schießen um 30% nach oben
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Das erste Quartal 2025 brachte Atoss Software einen klaren Beweis für die erfolgreiche Transformation:
- Umsatzsprung: +11% auf 46,3 Mio. Euro
- Cloud-Boom: Subskriptionserlöse legten um 30% auf 21,4 Mio. Euro zu
- Wiederkehrende Einnahmen: Machen mittlerweile 68% des Gesamtumsatzes aus
"Die Zahlen zeigen, dass unsere Cloud-Strategie aufgeht", könnte man aus der Pressemitteilung herauslesen. Tatsächlich wuchs der Order Backlog - also die bereits vertraglich gesicherten Cloud-Umsätze - auf stattliche 92,8 Mio. Euro.
Dividende als Vertrauensbeweis
Ein klares Signal an die Anleger: Die geplante Dividende von 2,13 Euro je Aktie, über die am 30. April abgestimmt wird, unterstreicht die solide Finanzlage. Für Aktionäre, die seit Jahresanfang bereits ein Plus von 15% verbuchen, ein erfreulicher Nebeneffekt.
Analysten bleiben skeptisch - zu Recht?
Doch nicht alle sind überzeugt: Jefferies belässt die Aktie auf "Hold" - mit einem Kursziel von nur 108 Euro, deutlich unter dem aktuellen Niveau von 133 Euro. Das wirft Fragen auf:
- Übersehen die Analysten das Wachstumspotenzial?
- Oder wissen sie etwa mehr über mögliche Risiken im Wettbewerbsumfeld?
Interessant: Trotz der positiven Zahlen gab es keine Anhebung der Bewertung. Ein möglicher Hinweis darauf, dass die Erwartungen bereits hoch eingepreist sein könnten.
Ausblick: Kann Atoss die Prognose von 190 Mio. Euro halten?
Der Vorstand bekräftigte die Jahresprognose von rund 190 Mio. Euro Umsatz. Angesichts des starken Cloud-Backlogs scheint dies durchaus realistisch. Doch in einem zunehmend umkämpften Markt für Workforce-Lösungen wird Atoss beweisen müssen, dass es nicht nur wächst - sondern auch profitabel bleibt.
Für Anleger bleibt es eine Gratwanderung: zwischen den sichtbaren Wachstumszahlen einerseits und der zurückhaltenden Marktbewertung andererseits. Die kommenden Quartale werden zeigen, wer Recht behält.
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