
Grammer verharrt vor Q1-Zahlen in Seitwärtsbewegung. Kann der Automobilzulieferer mit den Ergebnissen überzeugen?
Die Grammer-Aktie zeigt sich vor der morgigen Veröffentlichung der Quartalszahlen in einer stabilen Seitwärtsbewegung. Bei einem aktuellen Kurs von 6,43 Euro verharrt das Papier des Automobilzulieferers nahe seinem 50-Tage-Durchschnitt von 6,66 Euro - doch die langfristige Performance bleibt enttäuschend.
Fundamentale Herausforderungen bleiben bestehen
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Mit einem Minus von 42,98 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate kämpft der Titel weiterhin mit massiven Bewertungsproblemen. Zwar notiert die Aktie 35,98 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 4,78 Euro vom Dezember 2024, doch der Abstand zum Jahreshoch von 11,40 Euro beträgt noch immer 42,98 Prozent.
Die fundamentale Analyse zeigt ein gemischtes Bild:
- Attraktive Bewertungskennzahlen: Das KUV von 0,05 und KGV von 4,20 deuten auf eine Unterbewertung hin
- Anhaltende Rentabilitätsprobleme: Analysten haben ihre Erwartungen zuletzt deutlich nach unten korrigiert
- Volatile Handelsphase: Die 30-Tage-Volatilität liegt bei hohen 58,09%
Entscheidender Tag steht bevor
Morgen wird sich zeigen, ob der Konzern die negative Trendwende schaffen kann. Die Q1-Zahlen und das Management-Statement könnten neue Impulse setzen - oder die bestehenden Sorgen verstärken. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung der Margen und der Fähigkeit des Unternehmens, die jüngsten Gewinnwarnungen zu widerlegen.
Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 93,92 Millionen Euro steht fest: Grammer hat in den letzten Jahren massiv an Börsenwert eingebüßt. Ob der morgige Tag eine Trendwende einleitet oder die Abwärtsspirale fortsetzt, bleibt die zentrale Frage für Anleger.
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