
Zwei erfahrene Aufsichtsräte verlassen Ocugen und hinterlassen eine Lücke in der Führungsebene. Die Aktie reagiert bereits auf die Unsicherheit.
Zwei erfahrene Aufsichtsratsmitglieder verlassen das Unternehmen - just in einer entscheidenden Phase für die Pipeline-Projekte.
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Der Biotech-Konzern Ocugen steht vor einer Führungskrise. Gleich zwei langjährige Mitglieder des Aufsichtsrats haben ihren Abschied bekannt gegeben - ein herber Verlust an Expertise in einer Phase, in der das Unternehmen dringend Stabilität benötigt.
Schlüsselpositionen werden vakant
Prabha Fernandes, Vorsitzende des Vergütungsausschusses, hat überraschend ihren Rücktritt eingereicht. Parallel verzichtet Marna C. Whittington auf eine erneute Kandidatur. Beide hatten zentrale Rollen in den Kontrollgremien inne. Die Doppel-Abgang wirft Fragen auf, denn Ocugen steckt mitten in kritischen Entwicklungsphasen:
- Fortschritte bei Gentherapien gegen Netzhauterkrankungen
- Entwicklung inhalierbarer Impfstoffkandidaten
Märkte reagieren nervös
Die Aktie, die sich ohnehin auf Talfahrt befindet, zeigt die Verunsicherung der Anleger. Seit Jahresanfang hat der Wert über 28% verloren und notiert weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch. Die Führungswechsel kommen zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt - wissenschaftliche Ambitionen dieser Größenordnung brauchen stabile Entscheidungsträger.
Die brennende Frage
Kann Ocugen die Lücken im Aufsichtsrat schnell und kompetent besetzen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Unternehmen die notwendige Kontinuität in der Führungsebene herstellen kann. Für Investoren bleibt es ein Balanceakt: zwischen den vielversprechenden Therapieansätzen und den plötzlich gewachsenen Governance-Risiken.
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