
Die Deutsche Konsum REIT-AG (DE000A14KRD3) steht weiterhin vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 verzeichnete das Unternehmen zwar eine stabile operative Entwicklung im Bestandsportfolio, doch die Refinanzierung bleibt das drängendste Problem. Mit einem auf 163 Objekte verkleinerten Portfolio (Bilanzwert: 877,6 Mio. Euro) erwirtschaftete die Gesellschaft Mieterlöse von 35,4 Mio. Euro (Vorjahr: 39,8 Mio. Euro bei 183 Objekten) und ein Vermietungsergebnis von 20,3 Mio. Euro.
Fortschritte bei der Bilanzstabilisierung
Bemerkenswert ist die Reduzierung des Netto-Verschuldungsgrads auf 52,5% (Vorjahr: 61,4%) - ein Schritt in die richtige Richtung. Das Eigenkapital erhöhte sich um 37,9 Mio. Euro auf 356,3 Mio. Euro, was hauptsächlich auf Kapitalerhöhungen durch die Wandlung von Anleihen zurückzuführen ist. Gleichzeitig sanken die finanziellen Verbindlichkeiten um 78,9 Mio. Euro auf 470,6 Mio. Euro.
Die Funds from Operations (FFO) lagen bei 8,0 Mio. Euro bzw. 0,20 Euro je Aktie (Vorjahr: 16,5 Mio. Euro bzw. 0,47 Euro je Aktie). Der deutliche Rückgang ist vor allem auf das gestiegene Zinsniveau und höhere Finanzierungskosten zurückzuführen - ein Problem, das viele Immobilienunternehmen in der aktuellen Marktphase belastet. […] Weiterlesen auf www.nebenwertewelt.de
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