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Neuausrichtung macht sich für GFT Technologies bezahlt!
GFT Technologies hat sich in den vergangenen Jahren neu aufgestellt und eine strategische Wende vollzogen. Neben dem Kerngeschäft rund um Softwarelösungen für den Bankensektor fokussiert sich der IT-Dienstleister seit geraumer Zeit auch auf Kunden aus der Industrie und der Versicherungswirtschaft, womit sich GFT Technologies neue Märkte erschließt. Als IT-Dienstleister und Entwickler digitaler Lösungen bietet GFT Technologies Beratungs-, Entwicklungs- und Umsetzungskompetenzen in zukunftsweisenden Technologien rund um Cloud Engineering über Künstliche Intelligenz bis hin zu Blockchain/DLT, womit GFT Technologies gut positioniert ist, um von steigenden Unternehmensinvestitionen in die Digitalisierung profitieren zu können.
KI-Offensive sollte Wachstum bei GFT Technologies weiter beschleunigen!
Bezahlt macht sich der von GFT Technologies verfolgte Ansatz einer KI-zentrierten Strategie, wobei man hier dank der Einführung neuer KI-Suites zuletzt erfolgreich punkten konnte. Mit GFT AI Impact haben die Stuttgarter ein neues Ass im Ärmel. Dabei handelt es sich um eine innovative KI-Lösung, die darauf abzielt, die Software-Entwicklung grundlegend zu optimieren und zu beschleunigen. Die Suite besteht aus sieben Tools, die verschiedene Schritte im Entwicklungszyklus unterstützen - von der Erstellung und Schätzung von User-Stories über Code-Review, Schwachstellenerkennung und -behebung bis hin zu Dokumentation und Testing. Dadurch lassen sich laut GFT Technologies Produktivitätsgewinne von 50 bis 90 % erzielen, was sich auch positiv beim Neukundengeschäft niederschlägt. So stieg die Zahl der verkauften neuen AI-Impact-Lizenzen von 315 im 4. Quartal 2024 auf 440 im 1. Quartal 2025. Wie GFT Technologies weiter ausführte, konnte man im Auftaktquartal des neuen Fiskaljahres außerdem ein millionenschweres KI-Projekt eines weltweit führenden deutschen Robotikunternehmens an Land ziehen, womit GFT Technologies auch in diesem wichtigen Zukunftsmarkt den Fuß in der Tür hat.
GFT Technologies überzeugt mit solidem Jahresauftakt und bestätigt Jahresprognose!
Auch operativ konnte GFT Technologies zum Jahresauftakt überzeugen. So verzeichnete man im 1. Quartal ein wechselkursbereinigtes Umsatzplus von 7 % auf 221,91 Mio. Euro. Maßgeblichen Anteil am starken Abschneiden hatte dabei einmal mehr das Kerngeschäftsfeld Versicherungen, das ein Umsatzplus von 24 % vorzuweisen hatte, während man im Banking-Segment auf Vorjahresniveau geblieben war. Zweistellige Zuwächse hatte man daneben auch im Industriesegment vorzuweisen, wobei das Erlösplus hier bei 12 % gelegen hatte. Sehr erfreulich entwickelte sich auch der Auftragsbestand, der im Vorjahresvergleich um 14 % anzog. Angesichts der zuletzt deutlich gestiegenen Personalkosten und der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen in Großbritannien musste man beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) jedoch einen etwas deutlicheren Rückgang von 18 % auf 15,09 Mio. Euro hinnehmen. Im Anschluss wurde die Jahresprognose, die ein Umsatzplus von 7 % auf 990 Mio. Euro sowie einen Rückgang beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) um 4 % auf 75 Mio. Euro vorsieht, bestätigt.
Ambitionierte Mittelfristprognose und Aktienrückkaufprogramm - GFT Technologies überzeugt mit moderater Bewertung
Nach einem Übergangsjahr 2025 dürfte sich das Umsatz- und Ergebniswachstum bei GFT Technologies in den kommenden Jahren nachhaltig beschleunigen. So peilt man bis 2029 Umsätze in Höhe von 1,5 Mrd. Euro an, während die bereinigte EBIT-Marge auf 9,5 % verbessert werden soll. Erreichen will man diese ambitionierten Mittelfristziele auch durch gezielte Übernahmen, mit denen man sich in Schlüsselsegmenten weiter verstärken will. Das Konzernmanagement scheint von den langfristigen Perspektiven bei GFT Technologies überzeugt zu sein, was das kürzlich aufgelegte neue Aktienrückkaufprogramm über 15 Mio. Euro belegt. Auch fundamental kann GFT Technologies überzeugen. So erwartet der Analystenkonsens nach einem Übergangsjahr 2025, für das ein EPS von 1,69 Euro erwartet wird, in 2026 bereits einen Gewinn von 2,00 Euro/Aktie. Damit würde das KGV auf Basis der Schätzungen für 2026 auf 11,6 sinken, was nicht zu teuer erscheint.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf GFT Technologies SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert GFT Technologies SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ5LQL, das am 26.06.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie GFT Technologies SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 22,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts GFT Technologies SE an der maßgeblichen Börse am 19.06.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 22,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.06.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert GFT Technologies SE am 19.06.2026 auf oder über 22,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 17.06.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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