EQS-Ad-hoc: HomeToGo SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung HomeToGo gibt Finanzprognose nun auf eigenständiger Basis ab aufgrund bestätigter Verzögerung beim Vollzug der Interhome-Übernahme - Mittelfristiger Wachstumskurs bleibt unverändert bestehen Luxemburg, 30. Juni 2025 - HomeToGo SE (Frankfurter Wertpapierbörse: HTG) gibt eine Anpassung der Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2025 bekannt. Die Anpassung erfolgt aufgrund der nun bestätigten Verzögerung beim Vollzug der zuvor angekündigten Übernahme von Interhome. Wie am 27. Mai 2025 mitgeteilt, hat die Schweizer Wettbewerbskommission (WEKO) eine vertiefte Prüfung (Phase II-Prüfung) der geplanten Übernahme der Hotelplan Group durch die DERTOUR Group eingeleitet. Obwohl HomeToGo nicht unmittelbarer Gegenstand dieser Prüfung ist und bereits alle erforderlichen regulatorischen Genehmigungen für die Übernahme von Interhome erhalten hat, war ursprünglich ein gemeinsamer Vollzug beider Übernahmen vereinbart worden. Trotz konstruktiver Gespräche in den vergangenen Wochen ist es noch nicht klar, ob und gegebenenfalls bis wann ein vorgezogener Vollzug erzielt werden könnte. Infolgedessen rechnet HomeToGo nun vorsichtshalber damit, die Übernahme von Interhome spätestens bis Ende September 2025 zu vollziehen - etwa vier Monate später als ursprünglich in der am 27. März 2025 veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2025 vorgesehen. Die Verzögerung ist ausschließlich auf die andauernde Phase II-Prüfung zurückzuführen. Der Kaufpreis für die Akquisition von Interhome ist durch einen sogenannten "Locked Box"-Mechanismus strukturiert. Dieser stellt sicher, dass die vereinbarten wirtschaftlichen Bedingungen trotz der bestätigten Verzögerung beim Vollzug der Übernahme unverändert bleiben, was zu einem erwarteten, signifikant positiven Effekt auf die Liquiditätsposition der Gruppe bei Vollzug führt. Aufgrund der Verzögerung und der daraus resultierenden Verschiebung der erwarteten Konsolidierung von Interhome schließt HomeToGo die erwarteten Effekte der Interhome-Übernahme vorerst aus und gibt für das GJ/25 stattdessen eine Finanzprognose auf eigenständiger Basis ab. Das Unternehmen erwartet nun auf eigenständiger Basis, d.h. ohne Berücksichtigung der Auswirkungen von Interhome, Buchungserlöse von mehr als €270 Mio. (zuvor mehr als €350 Mio. inklusive der Interhome-Übernahme), IFRS-Umsatzerlöse auf eigenständiger Basis von mehr als €230 Mio. (zuvor mehr als €300 Mio. inklusive der Interhome-Übernahme) und ein bereinigtes EBITDA auf eigenständiger Basis von mehr als €19 Mio. (zuvor mehr als €35 Mio. inklusive der Interhome-Übernahme). HomeToGo erwartet weiterhin für das Geschäftsjahr 2025 einen positiven Free Cash Flow auf eigenständiger Basis. HomeToGo hält weiterhin uneingeschränkt an seiner mittelfristigen Wachstumsperspektive und dem Synergiepotenzial nach der Konsolidierung von Interhome fest. Für das GJ/26 erwartet HomeToGo ein weiteres Wachstum bei allen wesentlichen Finanzkennzahlen: Die Buchungserlöse, einschließlich des konsolidierten Interhome-Geschäfts, sollen €400M deutlich übersteigen (ggü. dem Vorjahreszeitraum im Vergleich zur angepassten GJ/25 Prognose von mehr als €270M ohne Interhome). Gleichzeitig sollen die IFRS-Umsatzerlöse und das bereinigte EBITDA im Vergleich zur ursprünglichen Prognose für das GJ/25 inklusive Interhome in Höhe von €300M bzw. €35M deutlich ansteigen. Der Free Cash Flow soll sich im Jahresvergleich noch deutlicher verbessern.
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