Anzeige
Mehr »
Montag, 21.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Alarm am Metallmarkt: Kupfer unter Strom: USA rüsten sich - was das für Anleger bedeutet
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: A2QL01 | ISIN: NL00150001Q9 | Ticker-Symbol: 8TI
Xetra
21.07.25 | 17:35
8,052 Euro
+1,38 % +0,110
1-Jahres-Chart
STELLANTIS NV Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
STELLANTIS NV 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
7,9277,94121:11
7,9327,94621:11
Dow Jones News
516 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Zurückhaltung vor Zoll-Ultimatum - Stellantis warnt

DJ MÄRKTE EUROPA/Zurückhaltung vor Zoll-Ultimatum - Stellantis warnt

DOW JONES--Mit moderaten Abgaben sind Europas Börsen am Montag in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX notiert 0,1 Prozent niedriger bei 24.271 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 gibt um 0,4 Prozent auf 5.339 Punkte nach. Hier belastet eine Gewinnwarnung von Stellantis.

Die Börsen warten weiterhin auf ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Übergeordnet zeigt man sich zuversichtlich, dass eine zufriedenstellende Lösung vor dem 1. August erreicht wird. Jedoch belasten Aussagen, US-Präsident Donald Trump fordere Minimalzölle von 15 bis 20 Prozent auf Importe aus Europa. Gleichzeitig sickern die ersten Berichte über eventuelle Gegenmaßnahmen Europas durch. Diese könnten über Warenlieferungen hinausgehen. "Bisher ist das nur taktisches Geplänkel und wird vom Markt noch nicht wirklich ernstgenommen", kommentiert ein Händler.

Die Berichtssaison werde der wichtigste Indikator zur Rechtfertigung der Bewertungen sein, heißt es weiter. Sorgen macht man sich hier über die Gewinnschätzungen: Für das zweite Quartal in Europa, besonders aber in Deutschland, waren in den vergangenen Wochen deutlich gesenkt worden. Nach Berechnungen des Handelsblatt haben ein starker Euro und die US-Zollpolitik die Gewinnerwartungen an die DAX-Unternehmen immer weiter sinken lassen. Seit Jahresbeginn seien sie nunmehr um 9 Prozent nach unten revidiert worden.

Ryanair mit starken Zahlen - Stellantis mit Gewinnwarnung

Bei Ryanair geht es 6,1 Prozent nach oben. Die Ergebnisse zum fiskalisch ersten Quartal seien sehr gut dank eines starken Oster-Reiseverkehrs gewesen, heißt es im Handel. Ladefaktor und Umsatz waren etwas besser, der Nachsteuergewinn sogar deutlich besser als erwartet. Allerdings verdränge der Markt damit den schwachen Ausblick: Ryanair spreche von "null Absehbarkeit" beim Blick auf das zweite Quartal, zudem sollen die Ticketpreise unterhalb denen des ersten Quartals liegen. Im Gefolge legen Easyjet und Lufthansa um bis zu 1,2 Prozent zu, Air France-KLM sogar um 2,2 Prozent.

Relativ verhalten reagiert der Autosektor (-0,3%) auf die Gewinnwarnung von Stellantis. Während es bei deren Aktien 2,5 Prozent abwärts geht, geben deutsche Hersteller wie VW und BMW kaum verändert. Stellantis erwartet einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr. Der globale Absatz dürfte um die 6 Prozent im zweiten Quartal sinken. Dies habe Stellantis aber qualitativ bereits mit dem gesenkten Ausblick im April signalisiert, heißt es im Handel.

Weiter steigende Preise am Kupfer-Markt treiben die Aktien von Antofagasta (+3,1%) und Aurubis (+2,6%) nach oben.

Für die Aktien des Schweizer Pharmakonzerns Roche geht es 0,9 Prozent abwärts nach zwei Zwischenberichten zu Medikamenten-Studien zur COPD-Lungen-Krankheit. Während die Aliento-Studie ihren primären Endpunkt erreicht habe, sei dies der Arnasa-Studie in Phase 3 nicht gelungen.

Für deutlichere Kursbewegungen sorgen angesichts der dünnen Nachrichtenlage die Umstufungen durch Analysten. So gewinnen Knorr-Bremse 1,7 Prozent, nachdem sie nach Angaben aus dem Handel von KeplerCheuvreux auf "Buy" nach "Hold" mit Kursziel 96 Euro erhöht wurden.

Schindler steigen in der Schweiz um 1,5 Prozent, hier hat Kepler nach Händlerangaben die Einstufung "Reduce" zurückgezogen und auf "Hold" erhöht. Auch die UBS soll das Kursziel deutlich nach oben auf 325 nach 285 Franken genommen haben.

Im Nahrungssektor geht es bei Danone, Nestle und Unilever bis zu 0,7 Prozent nach unten. Hier hat Barclays nach Händlerangaben die Kursziele gesenkt.

=== 
              zuletzt    +/- %   absolut    +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.338,86    -0,4%   -20,37      +9,5% 
Stoxx-50         4.488,33    -0,3%   -11,53      +4,4% 
DAX           24.270,64    -0,1%   -18,87     +22,0% 
MDAX           31.395,46    +1,0%   297,09     +21,5% 
TecDAX          3.943,79    +0,1%    2,74     +15,3% 
SDAX           18.134,85    +0,6%   104,04     +31,5% 
CAC            7.800,69    -0,3%   -21,98      +6,0% 
SMI           11.962,27    -0,2%   -20,64      +3,3% 
ATX            4.495,17    +0,2%    9,70     +22,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Fr., 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1645    +0,1%   1,1635     1,1652 +12,3% 
EUR/JPY           172,47    +0,0%   172,39     172,94  +6,2% 
EUR/CHF           0,9324    +0,1%   0,9317     0,9318  -0,7% 
EUR/GBP           0,8661    -0,1%   0,8667     0,8668  +4,7% 
USD/JPY           148,11    -0,0%   148,16     148,42  -5,6% 
GBP/USD           1,3445    +0,1%   1,3427     1,3443  +7,2% 
USD/CNY           7,1474    -0,0%   7,1483     7,1456  -0,8% 
USD/CNH           7,1772    -0,0%   7,1801     7,1767  -2,1% 
AUS/USD           0,6509    -0,1%   0,6515     0,6524  +5,7% 
Bitcoin/USD       119.384,50    +1,1% 118.062,10   117.688,30 +24,4% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          67,45    67,34    +0,2%      0,11  -6,4% 
Brent/ICE          69,31    69,28    +0,0%      0,03  -7,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold           3.365,24   3.350,33    +0,4%      14,91 +27,7% 
Silber            32,97    32,80    +0,5%      0,17 +17,6% 
Platin          1.245,48   1.230,03    +1,3%      15,45 +40,5% 
Kupfer            5,55     5,58    -0,4%      -0,03 +37,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2025 04:15 ET (08:15 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.