FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein enttäuschender operativer Quartalsgewinn von K+S hat die Aktie des Düngemittelherstellers am Dienstag unter Druck gebracht. Sie sackte zuletzt um 5,1 Prozent auf 13,90 Euro auf den tiefsten Stand seit April ab und war damit Schlusslicht im MDax .
Jefferies-Analyst Chris Counihan überraschen die Kursverluste nicht, denn das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im zweiten Quartal verfehlte die Konsensschätzung um 21 Prozent und seine eigene Schätzung um 28 Prozent, wie er schrieb. Zudem hob er den Abfluss freier Barmittel von 8 Millionen Euro hervor und dass negative Wechselkurseffekte die jüngsten Kalipreissteigerungen ausglichen. Positiv sei zwar, dass K+S sein Jahresziel für das bereinigte Ebitda in der Spanne von 560 bis 640 Millionen Euro bestätigt habe, der Mittelwert liege aber 5 Prozent unter der Konsenserwartung und auch seiner eigenen Schätzung./ck/jha/