Berlin - Die neue "One Tech Company"-Strategie von Siemens nimmt offenbar Gestalt an. Es werde tiefgreifende Veränderungen in den Prozessen geben, aber keinen radikalen Umbau der Strukturen, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmens- und Aufsichtsratskreise. Die Kernsparten Digital Industries und Smart Infrastructure sollen demnach entgegen Spekulationen nicht zusammengelegt werden.
Siemens-Chef Roland Busch will im Dezember auf einem Kapitalmarkttag die Ergebnisse des Strategieprozesses und neue Mittelfristziele verkünden. Intern fürchten manche, dass Investoren enttäuscht werden könnten, weil nicht tiefer in die Struktur eingegriffen wird. Kurzfristig will sich Siemens nach Informationen des "Handelsblatts" auch nicht von der Mehrheit an der Medizintechniktochter Healthineers trennen.
Ingo Speich von Deka Investment sagte der Zeitung, operativ laufe es bei Siemens in der aktuellen Struktur ja auch gut. Der Konzern müsse aber "mutig sein und ambitionierte Ziele verkünden", um Enttäuschungen zu vermeiden. "Siemens muss eine Wachstumsstory generieren."
Siemens-Chef Roland Busch will im Dezember auf einem Kapitalmarkttag die Ergebnisse des Strategieprozesses und neue Mittelfristziele verkünden. Intern fürchten manche, dass Investoren enttäuscht werden könnten, weil nicht tiefer in die Struktur eingegriffen wird. Kurzfristig will sich Siemens nach Informationen des "Handelsblatts" auch nicht von der Mehrheit an der Medizintechniktochter Healthineers trennen.
Ingo Speich von Deka Investment sagte der Zeitung, operativ laufe es bei Siemens in der aktuellen Struktur ja auch gut. Der Konzern müsse aber "mutig sein und ambitionierte Ziele verkünden", um Enttäuschungen zu vermeiden. "Siemens muss eine Wachstumsstory generieren."
© 2025 dts Nachrichtenagentur