GRÜNWALD (dpa-AFX) - Gut laufende Geschäfte mit Markenarzneien etwa gegen Allergien haben Dermapharma im ersten Halbjahr gestützt. Rückläufige coronabezogene Umsätze sowie Belastungen durch den Umbau des Parallelimportegeschäfts sowie des französischen Naturarzneianbieters Arkopharma wurden so weitgehend aufgefangen. Der Umsatz lag in den sechs Monaten bis Ende Juni mit 574,5 Millionen Euro nur knapp unter dem Vorjahresniveau, wie das im Nebenwerte-Index SDax notierte Unternehmen am Dienstag im Zuge der Vorlage vorläufiger Resultate mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten blieben davon 148 Millionen Euro übrig - gut drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei legte das bereinigte operative Ergebnis im zweiten Quartal um 3,7 Prozent zu. Die Prognosen für 2025 bestätigte Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier./mis/stk