Die Bundeswehr wird Rahmenverträge in feste, sequenzierte Aufträge umwandeln und "alles darin Enthaltene abrufen", wodurch sich ein Großteil des Auftragsbestands von 23 Mrd. EUR bei Rheinmetall kurzfristig in Auftragsklarheit verwandelt. Jüngste russische Vorstöße und massiver Drohneneinsatz haben die Beschaffung von einer Eventualität zu einer Dringlichkeit verschoben, wodurch Ministerien Käufe vorziehen und Anbieter bevorzugen, die enge Zeitpläne einhalten können. Rheinmetall ist gut positioniert, davon zu profitieren: große Rahmenvertrags-Exponierung sowie bereits hochgefahrene Produktion und gesicherte Abrufe bedeuten, dass abgerufene Volumina schneller und mit geringerem Ausführungsrisiko als bei vielen Wettbewerbern in Umsätze umgewandelt werden. Dies steht im Einklang mit unserem letzten Research-Update und erhöht die Chance auf positive Nachrichten gegen Jahresende, die die Aktie nach der Sommerpause auf ein neues Allzeithoch heben könnten. Wir bestätigen unser Kursziel von 2.500 EUR und unsere KAUF-Empfehlung. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/rheinmetall-ag
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