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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Leichter - Versicherungsaktien nach Scor-Zahlen unter Druck

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichter - Versicherungsaktien nach Scor-Zahlen unter Druck

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte haben sich mit Verlusten aus einer ereignisreichen Woche verabschiedet. Nach dem leichten Stimmungsdämpfer für die Zinssenkungshoffnungen in den USA unter der Woche, waren zum Monatsultimo schwache Wirtschaftsdaten aus China nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Dazu dürften sich einige Marktteilnehmer vor dem Wochenende vorsichtig positioniert haben.

Der DAX verlor 0,7 Prozent auf 23.958 Punkte und rutschte erstmals seit knapp zwei Wochen wieder unter die 24.000er Marke. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,7 Prozent auf 5.662 Punkte nach unten. Im späten Handel wurde die Stimmung auch davon etwas belastet, dass die US-Börsen trotz starker Quartalszahlen von Amazon und Apple nur wenig zulegten und von frühen Hochs wieder zurückkamen.

Am Anleihemarkt ging es am Tag nach den durch die EZB bestätigten Leitzinsen unter kleinen Schwankungen seitwärts mit Kursen und Renditen. Neue Oktober-Preisdaten aus der Eurozone sorgten kaum für Impulse. Die EU-Inflation wurde mit 2,1 Prozent exakt wie erwartet gemeldet, minimal niedriger als im Vormonat und knapp über dem Ziel der EZB von 2,0 Prozent. Die Kernteuerung blieb bei 2,4 Prozent. Die Preisdaten zeigten, dass die EZB gut positioniert sei, hieß es im Handel.

Am Devisenmarkt setzte sich die Erholung des Dollars nach dem jüngsten US-Zinssignal fort, der Euro kam auf 1,1528 Dollar zurück.

Quartalszahlen bewegen Kurse

Bei den Einzelwerten am Aktienmarkt machten wieder Unternehmenszahlen die Kurse, auch wenn die Zahlenflut zum Wochenausklang abebbte.

In Paris verloren Saint-Gobain nach dem Zahlenausweis 3,5 Prozent. Der Baukonzern hat wegen eines schwächelnden Nordamerika-Geschäfts etwas weniger umgesetzt als im Vorjahr.

Europaweit für schwache Kurse im Versicherungssektor sorgte die französische Scor, deren Kurs um knapp 13 Prozent einbrach. Der Stoxx-Subindex der Versicherer war mit einem Minus von 1,9 Prozent das Tagesschlusslicht. Bemängelt wurde, dass der Scor-Gewinn im Quartal vor allem davon profitiert habe, dass es weniger Naturkatastrophen gegeben habe. Auch mit Blick auf die aktuellen Verwüstungsspuren von Hurrikan Melissa in der Karibik dürfte das einige Anleger verunsichert haben. Im DAX verloren Allianz 2,2 Prozent, Hannover Rück und Munich Re je 2,0 Prozent. Im MDAX verbilligten sich Talanx um 2,0 Prozent. In Zürich gaben Swiss Re um 1,9 und Zurich Insurance um 1,7 Prozent nach.

In Wien schnellte der Kurs von Erste Group Bank um 5,5 Prozent nach oben, nachdem die Bank nicht nur besser als erwartete Zahlen für das dritte Quartal vorlegt, sondern auch die Prognose angehoben hatte.

Im DAX ging es für die Bayer-Aktie um 0,3 Prozent nach oben. Sie war im späten Geschäft am Vortag plötzlich unter Druck geraten und hatte 2,5 Prozent eingebüßt. Marktteilnehmer vermuteten dahinter ein Gerichtsurteil in den USA, das zu Ungunsten von Bayer ausfiel. Bayer selbst hatte darüber kurz nach Handelsende am Donnerstag informiert. Ein US-Berufungsgericht hat eine erstinstanzliche Entscheidung wieder aufgehoben, in der Bayer von Schadenersatz und Strafschadenersatz in Höhe von insgesamt 185 Millionen Dollar freigesprochen worden war.

Der Schmierstoffhersteller Fuchs verdiente dank einer etwas besseren Entwicklung in Asien und Amerika im dritten Quartal bei nahezu stabilen Umsätzen überraschend mehr als von Analysten erwartet. Die Aktie verteuerte sich um 1,2 Prozent.

Kion, die am Vortag noch verhalten positiv auf den Geschäftsbericht reagiert hatten, legten stark um 6,9 Prozent zu. Für den Gabelstaplerhersteller und Anbieter von Lagerautomatisierung gab es positive Analystenkommentare. Die LBBW erhöhte die Empfehlung auf Kaufen und sprach von einem soliden Quartal. Die Absatzmärkte erholten sich und die Restrukturierung komme voran. Von der Deutschen Bank und der UBS kamen höhere Kursziele für Kion.

Index          Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50      5.662,04       -0,7%       +16,4% 
Stoxx-50        4.754,45       -0,6%       +11,0% 
Stoxx-600         571,89       -0,5%       +13,2% 
XETRA-DAX       23.958,30       -0,7%       +21,1% 
FTSE-100 London     9.760,06       k.A.       +17,4% 
CAC-40 Paris      8.121,07       -0,4%       +10,5% 
AEX Amsterdam       971,46       -1,0%       +11,7% 
ATHEX-20 Athen     5.029,87       -0,5%       +41,7% 
BEL-20 Bruessel     4.902,37       -0,8%       +15,9% 
BUX Budapest     107.319,91       +0,3%       +34,9% 
OMXH-25 Helsinki    5.480,84       -0,8%       +28,1% 
ISE NAT. 30 Istanbul  10.971,52       k.A.       +10,2% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.508,30       -0,9%       -27,6% 
PSI 20 Lissabon     8.426,96       -0,2%       +32,4% 
IBEX-35 Madrid     16.032,60       -0,0%       +38,3% 
FTSE-MIB Mailand    43.175,32       -0,1%       +26,4% 
OBX Oslo        1.525,59       +0,4%       +14,3% 
PX Prag        2.396,59       +0,9%       +35,0% 
OMXS-30 Stockholm    2.767,07       -0,6%       +12,1% 
WIG-20 Warschau     2.987,33       -1,4%       +38,2% 
ATX Wien        4.808,16       +1,3%       +29,6% 
SMI Zuerich      12.234,50       -0,6%        +6,1% 
*bezogen auf Vortagesschluss 
 
 
DEVISEN      zuletzt    +/- %    0:00  Do, 18:10  % YTD 
EUR/USD      1,1523    -0,4%   1,1568   1,1565 +11,7% 
EUR/JPY      177,65    -0,4%   178,28   178,21  +9,5% 
EUR/CHF      0,9266    -0,1%   0,9274   0,9274  -1,2% 
EUR/GBP      0,8780    -0,2%   0,8795   0,8796  +6,3% 
USD/JPY      154,16    +0,0%   154,10   154,09  -2,0% 
GBP/USD      1,3124    -0,2%   1,3153   1,3148  +5,1% 
USD/CNY      7,1060    +0,2%   7,0935   7,0955  -1,6% 
USD/CNH      7,1247    +0,2%   7,1111   7,1137  -3,1% 
AUS/USD      0,6534    -0,3%   0,6552   0,6551  +5,9% 
Bitcoin/USD  108.730,05    +0,8% 107.884,75 107.668,30 +13,7% 
 
ROHÖL       zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      60,85    60,57    +0,5%    0,28 -16,3% 
Brent/ICE      65,05    65,00    +0,1%    0,05 -14,5% 
 
 
METALLE      zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold       3.984,62   4.038,08    -1,3%   -53,46 +53,2% 
Silber       48,55    49,02    -1,0%    -0,47 +69,4% 
Platin      1.367,85   1.392,94    -1,8%   -25,09 +59,0% 
Kupfer        5,11     5,10    +0,1%    0,01 +24,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2025 13:33 ET (17:33 GMT)

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