DJ COMPANY TALK/Siemens Gamesa verbessert sich nicht linear
Siemens Energy rechnet auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Ergebnis für die bisher verlustträchtige Windturbinen-Tochter Gamesa nach den Worten von Finanzchefin Maria Ferraro in diesem Geschäftsjahr nicht mit einer geradlinigen Verbesserung. "Es ist eine nicht lineare Verbesserung, die wir im Jahresverlauf sehen werden", sagte sie in der Bilanzpressekonferenz. Das erste Quartal werde sicher noch mit einem Verlust ausgehen, das vierte Quartal dagegen mit einem Gewinn. Insgesamt werde das Ergebnis aber den Breakeven erreichen. Gamesa hatte im vergangenen Geschäftsjahr noch 1,36 Milliarden Euro Verlust geschrieben.
Im nächsten Geschäftsjahr 2026/27 rechnet Siemens-Energy-CEO Christian Bruch dann mit einem kleinen Gewinn. Mit Blick auf das Langfristziel zweistelliger Margen, die alle Geschäfte erreichen sollen, also auch das Windgeschäft, warb Bruch für Geduld. Noch sei es zu früh, abschließend zu beurteilen, ob das in dieser Aufstellung erreichbar sei. Noch gehe es um Schritt-für-Schritt-Verbesserungen.
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November 14, 2025 04:28 ET (09:28 GMT)
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