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MÄRKTE USA/Wall Street stabilisiert vor Nvidia-Zahlen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street stabilisiert vor Nvidia-Zahlen

DOW JONES--Nach den jüngsten Abgaben kommt es zur Wochenmitte an der Wall Street zu einer leichten Erholung, doch im Vorfeld der Bekanntgabe der Nvidia-Zahlen bewegen sich die Indizes in engen Grenzen. Der Dow-Jones-Index verliert am Mittag (Ortszeit) 0,2 Prozent auf 45.999 Punkte. Der S&P-500 steigt dagegen um 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite erhöht sich um 0,2 Prozent. Investoren wagen sich nicht aus der Deckung, denn die Nvidia-Zahlen nach der Schlussglocke könnten richtungsweisend sein. Die Nvidia-Aktie klettert um 1,5 Prozent.

Die Stifel-Analysten erwarten, dass Nvidia auf dem besten Weg ist, die Schätzungen der Wall Street für das dritte Quartal zu übertreffen, da das Unternehmen nach wie vor das Rückgrat des Wachstums der KI-Infrastruktur bilde. Die Analysten erhöhten ihre Prognosen für das Quartal, nachdem CEO Jensen Huang gesagt hatte, dass Nvidia für die Jahre 2025 und 2026 über einen kumulativen Auftragsbestand von mehr als 500 Milliarden Dollar für die Blackwell- und Rubin-Infrastruktur verfügt.

Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im August gesunken. Die Daten liefern allerdings keinen Impuls. Mit Interesse wird auf das Fed-Protokoll der jüngsten Sitzung am Abend geschaut. Der Fokus ist jedoch vor allem auf den US-Arbeitsmarktbericht für September am Donnerstag gerichtet. Dieser könnte die Zinsentscheidung der US-Notenbank im Dezember beeinflussen.

Die Märkte könnten auf die verspäteten US-Arbeitsmarktdaten angesichts der erheblichen Verzögerung und des daraus resultierenden Informationsvakuums "vorsichtiger als üblich" reagieren, so Marktstratege Neal Keane von ADSS. "Da die Dezember-Sitzung der Fed im Hinblick auf eine Zinssenkung immer noch als völlig offen gilt, hat jede nennenswerte Abweichung von den am Donnerstag veröffentlichten Daten das Potenzial, die Zinserwartungen maßgeblich zu verschieben", so der Teilnehmer.

Dollar legt deutlich zu - Ölpreise fallen

Der Dollar legt kräftig zu. Der Dollar-Index steigt um 0,5 Prozent. Der Dollar könnte fallen, sollten die Nvidia-Zahlen weitere Kursverluste bei US-Aktien auslösen, so Derek Halpenny von der MUFG Bank. Der Dollar korreliere derzeit positiv mit Aktien, möglicherweise aufgrund neuer Sorgen, dass die Korrektur bei Technologie- und KI-spezifischen Aktien auf die Gesamtwirtschaft durchschlagen könnte. Zudem würde ein weiterer Rückgang der Aktienkurse "sicherlich die Aussichten auf eine vorsorgliche Zinssenkung durch die Fed im Dezember erhöhen."

Die Ölpreise stehen unter Druck. Die Notierungen für Brent und WTI fallen um jeweils 2,4 Prozent. Zwar haben sich die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände wider Erwarten verringert, jedoch nahmen die Benzinbestände nach EIA-Angaben entgegen der Prognose eines leichten Rückgangs kräftig zu.

Der Goldpreis gibt zwischenzeitliche Gewinne wieder ab, die ihn über die Marke von 4.100 Dollar je Feinunze geführt hatten. Aktuell zeigt sich das Edelmetall kaum verändert bei 4.067 Dollar. Hier belastet der festere Dollar, heißt es.

Am Anleihemarkt gibt es erneut wenig Bewegung. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um zwei Basispunkte auf 4,10 Prozent.

Licht und Schatten im Einzelhandelssektor

Bei den Einzelwerten steigen Lowe's um 5,7 Prozent, nachdem die Baumarkt-Kette unerwartet gute Zahlen für das dritte Quartal gemeldet hat. Dies beruhigt Investoren, nachdem Home Depot am Vortag noch die Prognose gesenkt hatte. Die Aktien von Home Depot büßen nach anfänglichen Gewinnen 1,1 Prozent ein.

Die Aktien von Target fallen um 1,0 Prozent, nachdem der Einzelhändler überraschend gute Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt gegeben, seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr jedoch reduziert hat.

Semrush haussieren um 74,6 Prozent auf 11,80 Dollar. Adobe (-1,7%) übernimmt die Softwareplattform in einem 1,9 Milliarden US-Dollar schweren Deal. Adobe will demnach 12 Dollar je Aktie in bar zahlen.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
DJIA          45.999,21    -0,2%   -92,53   +8,3% 
S&P-500         6.623,33    +0,1%    6,01   +12,5% 
NASDAQ Comp       22.478,33    +0,2%   45,48   +16,2% 
NASDAQ 100       24.533,64    +0,1%   30,54   +16,6% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:05  % YTD 
EUR/USD          1,1539    -0,3%   1,1579   1,1581 +11,8% 
EUR/JPY          180,79    +0,4%   180,09   179,82 +10,5% 
EUR/CHF          0,9284    +0,3%   0,9257   0,9254  -1,4% 
EUR/GBP          0,8825    +0,2%   0,8807   0,8810  +6,4% 
USD/JPY          156,67    +0,7%   155,53   155,28  -1,1% 
GBP/USD          1,3076    -0,5%   1,3147   1,3144  +5,1% 
USD/CNY          7,0921    +0,1%   7,0822   7,0779  -1,8% 
USD/CNH          7,1181    +0,1%   7,1112   7,1117  -3,0% 
AUS/USD          0,6464    -0,7%   0,6510   0,6485  +5,2% 
Bitcoin/USD       89.720,10    -3,6% 93.111,30 92.659,70  -1,6% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          59,31    60,74   -2,4%   -1,43 -16,9% 
Brent/ICE          63,31    64,89   -2,4%   -1,58 -13,2% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold           4.066,68   4.068,33   -0,0%   -1,65 +55,1% 
Silber           50,59    50,73   -0,3%   -0,13 +76,9% 
Platin          1.342,27   1.328,88   +1,0%   13,39 +51,7% 
Kupfer            4,99     4,97   +0,3%    0,02 +21,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/brb

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November 19, 2025 12:28 ET (17:28 GMT)

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