Ein Schockbericht der HSBC stellt die Finanzierbarkeit von OpenAI und seinen gigantischen Cloud-Verpflichtungen infrage. Trotz optimistischer Wachstumsszenarien reichen die Einnahmen demnach bei Weitem nicht aus, um die massiven Rechenzentrumskosten zu decken. Free Cashflow nicht in Sicht! OpenAI, der Pionier hinter ChatGPT und dem Katalysator des aktuellen KI-Booms, steht vor einem potenziell gewaltigen Finanzproblem. Eine aktuelle Analyse der Investmentbank HSBC kommt zu einem alarmierenden Schluss: Die vertraglich vereinbarten Verpflichtungen für Rechenleistung übersteigen die prognostizierten Einnahmen bei Weitem - selbst wenn man extrem optimistische Annahmen zugrunde legt. Die Rechnung: 36 Gigawatt und $620 Milliarden Miete! Um die enormen KI-Modelle zu betreiben und das zukünftige Wachstum zu sichern, hat OpenAI massive Verträge und Kooperationen mit Cloud-Anbietern und Unternehmen aus dem KI-Umfeld abgeschlossen. Vom Chipproduzenten Nvidia (180,26 $ | US67066G1040), über Amazon (229,16$ | US0231351067), Oracle (205$ | US68389X1054) oder Meta (633$ | US30303M1027) - OpenAI ist quasi mit jedem großen Namen in der Branche verbandelt. Manche sprechen hier von einem Ponzi-Schema. In den vergangenen Monaten feuerten entsprechende Meldungen über Verträge und zahlreiche Absichtserklärungen die Aktien von vielen Playern an. Wer einen Vertrag oder eine Kooperation mit OpenAI meldete, dessen Aktien konnten oft an einem Tag prozentual zweistellig zulegen. Die Investoren waren wie im Rausch. Doch HSBC sieht die Finanzierung dieser Deals als quasi unmöglich an. Ein Übrblick: Vertragliche Verpflichtungen: Laut Schätzungen hat OpenAI bis zu 250 Mrd. US-Dollar an Cloud-Compute bei Microsoft und 38 Mrd. US-Dollar bei Amazon zugesagt. Der Stromhunger: Die insgesamt vertraglich vereinbarte Rechenleistung summiert sich auf astronomische 36 Gigawatt. Dabei stehen in den USA shcon jetzt teilweise Datencenter still, weil ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2025 Investor Magazin


