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Avanti Gold startet durch: Misisi-Projekt vor dem Explorations-Comeback - 15.000-m-Bohrprogramm ab Q1/2026, 3,1 Mio. Unzen Ressource, neues Management und Finanzierung stehen.
Die kanadische Avanti Gold Corp. (CSE: AGC; Deutschland: X370) meldet deutliche Fortschritte bei den Vorbereitungen für den Explorationsstart auf ihrem Goldprojekt Misisi in der Demokratischen Republik Kongo. Nach einem Führungswechsel, einer deutlich aufgestockten Finanzierung und einer umfassenden Vor-Ort-Mission arbeitet das Unternehmen darauf hin, im ersten Quartal 2026 ein rund 15.000 Meter umfassendes Bohrprogramm zu beginnen. Das Misisi-Projekt beherbergt laut Avanti kanadischen Standards entsprechende, geschlussfolgerte Ressource von 3,1 Mio. Unzen Gold mit durchschnittlich 2,37 g/t Gold und umfasst mehrere bereits definierte Zielzonen auf insgesamt 133 km² Lizenzfläche.
Avanti Gold: Neue Führung, frisches Kapital und Vor-Ort-Gespräche
Avanti Gold hatte zum 30. September 2025 ein neues Managementteam eingesetzt und im Anschluss eine Privatplatzierung in Höhe von 25 Mio. CAD abgeschlossen, was unserer Ansicht nach klar das große Interesse des Marktes am Unternehmen und seinem Projekt demonstriert. Auf dieser Basis richtet das Unternehmen den Fokus nun auf die Wiederaufnahme der Explorationsaktivitäten auf dem Misisi-Goldprojekt im Osten der DR Kongo.
In den vergangenen Wochen absolvierte das Management eine umfangreiche Reise in das zentralafrikanische Land. Stationen waren unter anderem Kinshasa, Lubumbashi, Kalemie sowie das Projektgebiet rund um Misisi. Dort fanden nach Unternehmensangaben Gespräche mit Regierungsvertretern, lokalen Behörden, traditionellen Führungspersonen, Lieferanten und Vertretern der umliegenden Gemeinden statt. Ziel war es, Rahmenbedingungen für Logistik, Sicherheit, Genehmigungen und die Zusammenarbeit mit den Anrainergemeinden zu klären.
Ein zentrales politisches Signal war das Treffen mit dem Minister für Bergbau, Louis Watum Kabamba. Dabei stellte Avanti Gold das neue Management offiziell vor und erläuterte die Pläne zur Wiederaufnahme der Arbeiten auf Misisi. Das Unternehmen spricht von konstruktiven Gesprächen und einer positiven Aufnahme der Pläne durch die Behörden.

Parallel laufen drei Arbeitsschienen: Zum einen werden Ausschreibungen für Bohr- und Laborleistungen geprüft und verhandelt, mit dem Ziel, Verträge zwischen Ende des vierten Quartals 2025 und Anfang des ersten Quartals 2026 zu finalisieren. Zweitens baut Avanti Gold inländische Lieferketten, Sicherheitskonzepte und Strukturen für die Einbindung der Gemeinden auf. Drittens werden historische Bohr- und Probendaten im Rahmen einer Desktop-Auswertung neu bewertet, um das Bohrprogramm der Phase 1 zu optimieren.
Misisi-Goldprojekt: Logistikdrehkreuz Kalemie und Infrastruktur im Aufbau
Avanti hat für das Misisi-Goldprojekt die Stadt Kalemie am Tanganjikasee als logistischen Hauptstützpunkt festgelegt. Kalemie liegt rund 180 Kilometer südlich des Projektgebiets und bietet aus Sicht des Unternehmens die beste Kombination aus Luft-, Straßen- und Wasseranbindung.
Denn der Flughafen Kalemie verfügt über eine 2,5 Kilometer lange asphaltierte Landebahn, auf der Fracht- und Passagiermaschinen operieren. Von hier aus sind Verbindungen nach Kinshasa und Lubumbashi sowie Charterflüge möglich, unter anderem zur rund 12 Kilometer nördlich von Misisi gelegenen Landepiste Lulimba. Die Nationalstraße N5 verbindet Kalemie zudem auf einer rund 180 Kilometer langen Trasse mit dem Projektgebiet; entlang der Strecke laufen nach Angaben von Avanti Gold derzeit Sanierungsmaßnahmen, die teilweise von Nachbarunternehmen getragen werden.
Zusätzliche Kapazitäten bietet der Hafen von Kalemie am Tanganjikasee. Dort können laut Unternehmensangaben mehr als 1.000 Tonnen Fracht umgeschlagen werden, mit regelmäßigen Schiffsverbindungen aus Tansania und Sambia. Damit stehen dem Misisi-Goldprojekt mehrere Transportwege für schweres Gerät, Bohranlagen, Container und Versorgungsgüter zur Verfügung.
Im unmittelbaren Projektumfeld prüfte das Unternehmen den Zustand des Misisi-Camps, der Kernlager und der Zufahrtswege. Der Lagerstandort wird als grundsätzlich funktionsfähig beschrieben; Bohrkerne sind katalogisiert, die Infrastruktur soll nun mit Hilfe lokaler Auftragnehmer schrittweise instandgesetzt und erweitert werden. Bereits heute arbeiten lokale Firmen an der Ausbesserung der Straßen rund um Misisi und zwischen Camp, Lulimba-Airstrip und Kalemie.
Wasser für Bohr- und Campbetrieb ist laut Avanti Gold aus Bohrlöchern und Oberflächenwasser verfügbar. Die Region ist nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen, sodass die Energieversorgung derzeit über Generatoren erfolgt. Gleichzeitig verweist das Unternehmen auf laufende Energieprojekte in der Region, darunter ein Wasserkraftwerk bei Bendera, etwa 45 Kilometer südlich des Projekts.
Auch das Thema Sicherheit wurde im Rahmen der Vor-Ort-Mission adressiert. Avanti Gold berichtet von ersten Bewertungen der Sicherheitslage im Korridor Kalemie-Misisi-Lulimba unter Einbindung nationaler und lokaler Sicherheitsdienstleister. Spezialisierte Berater und Personal sollen die Sicherheitsplanung für den Explorationsstart begleiten, wobei das Unternehmen nach eigenen Angaben eng mit lokalen Gemeinden zusammenarbeiten will.
Ressourcenbasis und Explorationspläne von Avanti Gold auf Misisi
Das Misisi-Goldprojekt liegt rund 180 Kilometer nördlich von Kalemie im Kibara-Goldgürtel und umfasst drei zusammenhängende, 30-jährige Bergbaulizenzen mit einer Fläche von 133 km². Avanti Gold hält daran einen Anteil von 73,5%, weitere 21,5% liegen bei MMG Limited und der Staat hält einen 5%-Free-carry-Anteil.
Kern der aktuellen Projektbasis ist die Lagerstätte Akyanga, die laut einer NI-43-101-konformen Ressourcenschätzung vom 30. Juni 2023 rund 40,8 Mio. Tonnen mit einem Goldgehalt von 2,37 g/t Gold in der Kategorie "Inferred" (geschlussfolgerte Ressource) enthält, was 3,11 Mio. Unzen Gold entspricht. Die Ressource wurde aus rund 20.000 Bohrmetern abgeleitet und ist bisher bis in etwa 350 Meter Tiefe und auf 2,1 Kilometer Streichlänge modelliert.
Geologisch ist der Bereich durch metasedimentäre Gesteine mit Intrusionen geprägt; die Mineralisierung der Lagerstätte Akyanga folgt nord-süd verlaufenden Deformationszonen und bleibt unterhalb der konzeptionellen Grubenhülle auf Basis eines Goldpreises von 1.500 US-Dollar pro Unze in der Tiefe offen. Metallurgische Testarbeiten deuten nach Angaben von Avanti Gold auf gute Ausbeuten mit konventionellen Aufbereitungsverfahren hin.
Für die geplante Phase-1-Exploration hat das Unternehmen ein Bohrprogramm über insgesamt 15.000 Meter skizziert. Rund 4.500 Meter sind demnach für die Erweiterung der Akyanga-Lagerstätte vorgesehen, weitere Meter sollen auf nahegelegene Ziele wie Akyanga East und Ngalula verteilt werden. Letzteres ist ein bislang nicht beprobtes Ziel mit ausgedehnten Gold-im-Boden-Anomalien und einem strukturellen Korridor von bis zu 600 Metern Breite. Zusätzlich sollen die Ziele Tulonge, Lubitchako und Kilombwe erneut getestet werden, die bereits in früheren Programmen durch Bohrungen und Schürfgräben erfasst wurden.
Parallel zur technischen Planung arbeitet Avanti Gold an einem Community-Relations-Konzept für das Misisi-Gebiet. Das Unternehmen betont die Bedeutung eines schrittweisen Wiedereinstiegs in die Region, regelmäßiger Kommunikation mit Gemeinden und traditioneller Führung sowie der Einbindung lokaler Interessenvertreter in die Projektentwicklung. Ein eigener Community-Relations-Manager soll zu einem späteren Zeitpunkt benannt werden.
Zu den nächsten Meilensteinen zählen laut Avanti Gold die Unterzeichnung von Bohr- und Laborverträgen, die Erweiterung der Campkapazitäten in Misisi, die Ernennung weiterer Schlüsselpersonen vor Ort sowie die Auswertung historischer Bohrkerne über rund 2.100 Meter. Auf dieser Grundlage soll Misisi dann ab 2026 mit der geplanten Bohrkampagne weiterentwickelt werden. Die Avanti-Aktionäre können sich also darauf freuen, dass das Unternehmen schon bald weitere Fortschritte von seinem vielversprechenden Goldprojekt meldet.
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