DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Bei der Deutschen Bank bleiben in diesem Jahr rund 150 Ausbildungsplätze unbesetzt. Von den 704 ausgeschriebenen Stellen "konnten wir knapp 80 Prozent der Plätze besetzen", sagte ein Sprecher von Deutschlands größtem Geldhaus dem Handelsblatt. "Grund dafür waren Vertragsrückgaben, was aber nicht untypisch ist". Die Deutsche Bank hatte insgesamt 596 Ausbildungsplätze sowie 108 Stellen für dual Studierende ausgeschrieben. Start war jeweils der 1. August. (Handelsblatt)
VOLKSWAGEN - Der Strategiewechsel des Volkswagen-Konzerns bei Elektroautos in China greift offenbar weiter als bislang bekannt. Wie aus einer internen Unterlage hervorgeht, die dem Handelsblatt vorliegt, will sich VW auch im Elektro-Einstiegssegment unter 150.000 Yuan, umgerechnet etwa 19.000 Euro, Hilfe von einem Partner holen. Der Schritt, der laut dem Dokument für die Jahre 2025/2026 geplant ist, soll der chinesischen Submarke Jetta zugeordnet sein. Diese gilt in dem Land als preisgünstige Alternative zu den teureren VW-Modellen und bietet bislang ausschließlich Verbrennerfahrzeuge an. (Handelsblatt)
SIEMENS ENERGY - Die Qualitätsprobleme bei Onshore-Windkrafträdern werden Siemens Energy voraussichtlich deutlich mehr als 1 Milliarde, aber laut aktuellen Schätzungen weniger als 2 Milliarden Euro kosten. Das erfuhr das Handelsblatt aus Industriekreisen. Hinzu kommen allerdings noch Kosten wegen der Schwierigkeiten beim Hochfahren der Produktion von Offshore-Windrädern sowie operative Verluste. Der Aufsichtsrat des kriselnden DAX-Konzerns soll am Freitag über das Ausmaß der Probleme im Geschäft mit erneuerbaren Energien informiert werden. (Handelsblatt)
OLDENBURGISCHE LANDESBANK (OLB) - Die OLB nimmt 2023 ein weiteres Rekordergebnis ins Visier und sieht sich für einen möglichen Börsengang gut gerüstet. Hinweise auf einen Zeitpunkt für das IPO liefert das Institut, hinter dem als Gesellschafter die US-Private-Equity-Gesellschaft Apollo Global Management, der Pensionsfonds Teachers Retirement of Texas (TRS) sowie die britische Grovepoint Investment Management stehen, nicht. Die Entscheidung, ob und wann ein Börsengang stattfindet, obliege den Eigentümern der Bank. Voraussetzung sei ein stabiles Marktumfeld. (Börsen-Zeitung)
IVECO - Der italienische Lastwagen- und Bushersteller Iveco will das traditionsreiche deutsche Feuerwehrunternehmen Magirus verkaufen. Am Mittwoch hatte der Iveco-Vorstandsvorsitzende Gerrit Marx bei Vorlage der Halbjahreszahlen präzisiert, Gespräche mit verschiedenen Interessenten begonnen zu haben. Nach Angaben von Marx machte Magirus zuletzt einen Verlust von 30 bis 40 Millionen Euro im Jahr. (FAZ)
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August 03, 2023 00:36 ET (04:36 GMT)
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