
Der Technologiekonzern verliert durch US-China-Zollspannungen massiv an Börsenwert, während Finanzexperten die aktuelle Bewertung als günstige Einstiegschance bewerten.
Der Technologiegigant Apple verzeichnet einen dramatischen Kursrückgang von 23% seit Anfang April 2025, was zu einem Wertverlust von rund 640 Milliarden US-Dollar innerhalb weniger Tage führte. Verantwortlich für diese Entwicklung ist die verschärfte Handelspolitik zwischen den USA und China, die neue Strafzölle mit sich bringt. Besonders beunruhigend für Investoren sind die potenziellen Auswirkungen auf die globale Lieferkette des iPhone-Herstellers, da trotz reduzierter Abhängigkeit von China immer noch ein erheblicher Teil der Apple-Produkte dort gefertigt wird. Die geänderte Zollpolitik hat nicht nur Auswirkungen auf die Börse, sondern zeigt sich bereits in amerikanischen Apple-Stores, wo Kunden vermehrt iPhones kaufen, aus Angst vor bevorstehenden Preiserhöhungen. Branchenexperten befürchten, dass die Zölle zu Preisaufschlägen von bis zu 30% bei iPhones führen könnten, was die Verkaufszahlen erheblich beeinträchtigen würde.
Bank of America sieht attraktive Kaufchance
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Trotz der aktuellen Turbulenzen sehen einige Marktbeobachter Licht am Ende des Tunnels. Die Bank of America bezeichnet den jüngsten Kursrückgang als "verbesserte Kaufgelegenheit" und verweist darauf, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter den Wert von 25 gefallen ist - ein Niveau, das historisch betrachtet oft zu positiven Renditen in den Folgemonaten geführt hat. Nach Einschätzung von Gene Munster, Managing Partner bei Deepwater Management, wird Apple in drei Monaten kaum noch unter den Auswirkungen der Zölle leiden. Er begründet dies mit den starken Beziehungen zwischen Apple-CEO Tim Cook und den Regierungschefs beider Länder. Apple verfüge zudem über mehrere Hebel, um die Abwärtsrisiken zu managen - darunter die Verlagerung der iPhone-Produktion nach Indien, Preisanpassungen und die Einführung neuer Premium-Produkte. Besonders die Markentreue der Apple-Kunden und der bevorstehende Upgrade-Zyklus für Apple Intelligence im Geschäftsjahr 2026 stimmen Experten optimistisch, dass der aktuelle Sturm vorübergehen wird.
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