
Die osteuropäisch orientierte Bankgruppe verzeichnet deutliche Kursrückgänge von fast 23% seit März, während Finanzexperten ein Kurspotenzial von über 90% prognostizieren.
Die ProCredit Aktie musste in den letzten Wochen erhebliche Verluste hinnehmen. Mit einem aktuellen Kurs von 8,38 Euro verzeichnete das Papier einen beachtlichen Monatsrückgang von 16,62 Prozent. Besonders auffällig ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 10,85 Euro, das erst Anfang März 2025 erreicht wurde - seitdem hat die Aktie fast 23 Prozent an Wert verloren. Diese Entwicklung steht im Kontrast zur fundamentalen Bewertung des auf Südost- und Osteuropa fokussierten Bankinstituts. Mit einem für 2025 prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 3,95 und einem aktuell berechneten KGV von 4,73 gehört ProCredit zu den attraktivsten Werten im Markt, was die Gewinnbewertung betrifft.
Analysten setzen deutlich höhere Kursziele
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Die gegenwärtige Bewertungsdiskrepanz spiegelt sich auch in den Analysteneinschätzungen wider. Zwei aktiv beobachtende Analysten empfehlen übereinstimmend den Kauf der Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 16,42 Euro - was einem beeindruckenden Aufwärtspotenzial von über 92 Prozent entspricht. Selbst das niedrigste Kursziel von 14 Euro liegt deutlich über dem aktuellen Kurs. Bemerkenswert ist zudem das MSCI ESG-Rating von "A", welches die Nachhaltigkeit der Geschäftspraktiken unterstreicht. Allerdings hat der Konzern in der Vergangenheit häufiger Ergebnisse veröffentlicht, die unter den Analystenschätzungen lagen, was möglicherweise ein Grund für die zurückhaltende Marktreaktion sein könnte.
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