
Der französische Energiekonzern verzeichnete kürzlich Kursverluste, bleibt aber langfristig auf Wachstumskurs. Analysten bewerten das Papier überwiegend positiv.
Die Engie-Aktie zeigt sich nach einer beeindruckenden Jahresperformance aktuell unter Druck. Am Freitag verlor der Titel des französischen Energieversorgers knapp 5 Prozent und schloss bei 17,75 Euro - deutlich unter dem kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch von 19,01 Euro. Doch der langfristige Trend bleibt positiv: Seit Juni 2024 legte das Papier über 34 Prozent zu.
Fundamentale Stärken trotz kurzfristiger Korrektur
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Die jüngste Schwächephase steht im Kontrast zu den soliden Fundamentaldaten:
- Attraktive Bewertung: Das KGV für 2025 liegt bei 10, was im Branchenvergleich günstig erscheint
- Dividendenattraktivität: Für 2025 wurde eine Ausschüttung von 1,48 Euro je Aktie angekündigt
- Analystenmeinung: 82% der 17 verfolgenden Analysten sehen die Aktie auf "Kaufen" oder "Outperform"
Besonders hervorzuheben ist das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,66 - ein Indiz für mögliche Unterbewertung.
Was treibt die aktuelle Volatilität?
Die jüngsten Kursrückgänge könnten Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg der letzten Monate spiegeln. Interessant ist die Diskrepanz zwischen der positiven Analystenstimmung (durchschnittliches Kursziel: 19,79 Euro) und der aktuellen Marktdynamik.
Mit einem RSI von 55,1 bewegt sich die Aktie weder im überkauften noch im überverkauften Bereich - Spielraum für beide Richtungen bleibt also. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Titel seine Aufwärtsdynamik wieder aufnehmen oder weiter konsolidieren wird.
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