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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Siemens und Allianz bremsen

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Siemens und Allianz bremsen

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstagmittag knapp im Minus. Die Börsen haben vor allem mit einer Flut von Quartalsdaten zu kämpfen, es ist der letzte große Tag der Berichtssaison. Der DAX fällt um 0,1 Prozent auf 23.498 Punkte, ohne die Schwäche der Aktien von Siemens und Allianz würde der Index wahrscheinlich im Plus notieren. Der Euro-Stoxx-50 verliert 0,5 Prozent auf 5.379 Punkte. Am Nachmittag spricht US-Notenbankchef Jerome Powell. Der Markt schaut mit Argusaugen auf den Termin, denn es ist der erste Auftritt Powells nach der Senkung der US-Zölle.

Mit Blick auf die Gespräche zum Ukraine-Krieg kehrt Ernüchterung ein. Nach aktuellem Stand werden weder der russische Staatschef Putin noch US-Präsident Trump teilnehmen. Entsprechend profitieren Rüstungswerte wie Rheinmetall mit 4,3 Prozent Plus. Der Sektor profitiert aber auch von steigenden Verteidigungsausgaben in Deutschland. "Die Regierung macht mit der Aufrüstung ernst", so ein Marktteilnehmer. Entsprechende Aussagen aus der Regierungserkärung vom Mittwoch habe Außenminister Johann Wadephul nun bekräftigt und sich Forderungen nach Verteidigungsausgaben von 5 Prozent des BIP angeschlossen.

Berichtssaison tobt

Mit Allianz, Deutsche Telekom, Merck KGaA, RWE und Siemens haben allein fünf DAX-Konzerne ihre Zahlen veröffentlicht. Der mangelnde Schwung bei Siemens Digital Industries könnte nach Einschätzung der Analysten der Deutschen Bank negativ bewertet werden. Der deutsche Technologiekonzern hat im zweiten Quartal durchwachsene Ergebnisse geliefert, wobei die Auftragseingänge im Bereich Automatisierung bei Digital Industries im Vergleich zum Vorquartal rückläufig gewesen seien. Die Aktie handelt gut 2 Prozent im Minus.

Deutsche Telekom notieren kaum verändert. Die DZ Bank bescheinigt der Deutschen Telekom ein solides Auftaktquartal 2025 mit einer leichten Anhebung des Ausblicks. Durch den Quartalsbericht und die Anhebung der Prognose erwarten die Analysten zunächst einen minimalen positiven Effekt auf die Konsenserwartung.

Die Ergebnisse der Allianz (-2,4%) sind nach Einschätzung von Morgan Stanley relativ schwach ausgefallen. Der operative Gewinn habe zwar im Rahmen der Erwartungen gelegen, die Ergebnisqualität im Schaden-Unfall-Geschäft habe aber enttäuscht. Auch der Nettogewinn sei unter den Erwartungen geblieben.

RWE (-0,3%) hat im Unterschied zu Eon mit Gegenwind zu kämpfen. Der Gewinn ging zurück, lag allerdings nahe an den Prognosen. Bei Merck KGaA geht es 5,5 Prozent abwärts nach einem leicht gesenkten Ausblick. Die Prognosesenkung ist nach Aussage von Finanzvorständin Helene von Roeder zu 80 Prozent auf negative Währungseffekte zurückzuführen. 20 Prozent seien durch globale Unsicherheiten bedingt, die vor allem den Geschäftsbereich Electronics beträfen.

Crash bei Ubisoft nach Zahlenausweis

Mit einem Crash von 17,6 Prozent quittieren Anleger die Geschäftszahlen von PC-Spielehersteller Ubisoft. Hier wurde ein Jahresverlust ausgewiesen, die wichtige Kennziffer Net Bookings brach um 21 Prozent ein, im Ausblick auf das laufende Jahr wird keine Verbesserung erwartet, der freie Cashflow dürfte negativ werden.

Bei RTL Group geht es 3,3 Prozent höher, obwohl der bekräftigte Ausblick als ambitioniert bezeichnet wird. Gegenwind müsse mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen begegnet werden, sollten die Werbeeinnahmen unter Plan liegen, heißt es im Handel.

Thyssenkrupp fallen um 11,7 Prozent. Aus der Berichterstattung ergebe sich für die Markterwartungen zunächst ein eher negatives Revisionspotenzial für das bereinigte EBIT, urteilt die DZ Bank. Bei ihrer Ausgliederung Nucera steht sogar ein Minus von 4,6 Prozent.

Die Aktien des Finanzdienstleisters MLP verlieren nach starken Geschäftszahlen zum ersten Quartal 3,2 Prozent. Hier wurde die Prognose nicht wie erhofft erhöht. Nach einem starken Quartal lese der Markt daraus, dass mit den folgenden drei Quartalen keine hohen Wachstumserwartungen mehr verbunden seien, heißt es im Handel.

=== 
Aktienindex        zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.379,07    -0,5%   -24,37   +10,4% 
Stoxx-50         4.490,54    -0,1%    -5,02    +4,3% 
DAX           23.498,34    -0,1%   -28,67   +18,2% 
MDAX           29.706,22    +0,7%   209,08   +15,3% 
TecDAX          3.790,26    +0,2%    6,94   +10,7% 
SDAX           16.560,63    -0,4%   -67,01   +21,3% 
FTSE           8.585,01     0%    0,00     NV 
CAC            7.820,54    -0,2%   -16,25    +6,2% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 10:29  % YTD 
EUR/USD           1,1203    +0,2%   1,1177   1,1196  +8,0% 
EUR/JPY           163,45    -0,3%   163,89   163,37  +0,6% 
EUR/CHF           0,9384    -0,3%   0,9411   0,9381  +0,7% 
EUR/GBP           0,8428    +0,0%   0,8427   0,8435  +1,9% 
USD/JPY           145,90    -0,5%   146,64   145,92  -6,8% 
GBP/USD           1,3293    +0,2%   1,3261   1,3274  +5,9% 
USD/CNY           7,1997    -0,1%   7,2057   7,2016  -0,0% 
USD/CNH           7,2084    -0,0%   7,2098   7,2118  -1,6% 
AUS/USD           0,6409    -0,3%   0,6430   0,6419  +3,9% 
Bitcoin/USD       101.818,85    -1,8% 103.668,60 102.064,55 +11,1% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,91    62,89    -3,1%    -1,98 -12,4% 
Brent/ICE          63,89    65,85    -3,0%    -1,96 -12,0% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3177,73   3178,75    -0,0%    -1,03 +21,1% 
Silber            28,63    28,83    -0,7%    -0,20  +3,4% 
Platin           882,10   877,67    +0,5%    4,43  +0,2% 
Kupfer            4,60    4,61    -0,3%    -0,01 +13,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

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May 15, 2025 07:04 ET (11:04 GMT)

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