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20.06.25 | 15:28
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: LUFTHANSA, ASTRAZENECA, BLACKROCK, BPCE/NOVO BANCO

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Moskau pausiert der Börsenhandel, weil der Weltfrauentag nachgeholt wird.

AKTIENMÄRKTE (12.50 Uhr)

Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
E-Mini-Future S&P-500   5.981,25 -1,1%   -2,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.839,25 -1,4%   +1,1% 
Euro-Stoxx-50       5.280,31 -1,5%   +9,5% 
Stoxx-50          4.529,57 -0,7%   +5,9% 
DAX            23.419,06 -1,5%   +19,4% 
CAC            7.674,56 -1,2%   +5,2% 
SMI            12.177,16 -1,2%   +6,2% 
Nikkei-225        37.834,25 -0,9%   -4,3% 
Hang-Seng-Index      23.892,56 -0,8%   +19,8% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          74,16    68,95    +7,6%    5,21  -5,2% 
Brent/ICE          75,26    70,34    +7,0%    4,92  -7,1% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.413,53  3.386,14    +0,8%    27,39 +29,0% 
Silber            31,48    31,37    +0,4%    0,11 +12,5% 
Platin          1.094,88  1.121,75    -2,4%   -26,87 +28,1% 
Kupfer            4,72    4,84    -2,4%    -0,12 +17,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
 

Die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen Israel und Iran treibt die Ölpreise steil nach oben. Der Ölmarkt preise nun eine größere Risikoprämie für mögliche Lieferunterbrechungen ein, sagte ING-Rohstoffstratege Warren Patterson. Iran sei ein bedeutender Ölproduzent, der täglich 3,3 Millionen Barrel Rohöl pumpe und etwa 1,7 Millionen Barrel pro Tag exportiere. Bei einer Eskalation sei es nicht allzu schwer, sich vorzustellen, dass iranische Öllieferungen unterbrochen werden könnten. Gold verzeichnet derweil regen Zulauf von Anlegern, die sich in "sichere Häfen" flüchten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die jüngsten israelischen Luftschläge gegen Ziele im Iran dürften am Freitag auch die US-Börsen belasten. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten einen schwächeren Handelsauftakt an. Gesucht sind infolge der Eskalation des Konflikts Israel-Iran Rüstungswerte. Vorbörslich gewinnen Northrop Grumman 4,2 Prozent und Lockheed Martin 4,1 Prozent. Im Windschatten der steigenden Ölpreise ziehen Branchenaktien an. Chevron legen um 2,6 Prozent zu und Exxon Mobil um 3,1 Prozent. Schlumberger verbessern sich um 4,7 und Halliburton um 4,3 Prozent. Auf der Boeing-Aktie (-1,1%) lastet erneut der Absturz einer Boeing der Air India am Donnerstag. Adobe-Aktien können sich der negativen Stimmung nicht entziehen, obwohl das Unternehmen überraschend gute Zahlen vorgelegt und den Ausblick erhöht hat. Die Aktie sinkt um 1,7 Prozent. Advanced Micro Devices (-1,5%) profitieren nicht von dem neuen Chip, mit dem das Unternehmen Nvidia (-1,9%) Konkurrenz machen will.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen       Dividende 
2G Energy        0,20 EUR 
Delignit         0,05 EUR 
Fernheizwerk Neukölln  0,70 EUR 
Foris          0,15 EUR 
Jenoptik         0,38 EUR 
Masterflex        0,27 EUR 
OHB           0,60 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) Juni 
     PROGNOSE: 54,0 
     zuvor:  52,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Eskalation im Nahen Osten führt auch am Freitagmittag zu schwachen Kursen an den europäischen Börsen. Die Marktreaktionen sind aber deutlich gedämpfter als noch in der Nacht befürchtet worden war. "Es gibt keine Panik, das ist ein gutes Zeichen", sagt ein Händler. Kursgewinner bei Europas Branchen sind die Energie-Werte mit 1,3 Prozent Plus. BP steigen um 2,7 Prozent, Totalenergies um 1,5 Prozent und Engie um 1,3 Prozent. Kursverlierer sind wie erwartet die Aktien der Fluglinien. Der Sektor fällt um 2,8 Prozent. Die Schwergewichte wie Lufthansa, Air France-KLM und IAG geben bis zu 4,5 Prozent nach. Tui fallen um weitere 2,8 Prozent, Fraport trotz relativ guter Verkehrzahlen um 3,4 Prozent. Unter Druck stehen auch die Autotitel, deren Stoxx-Branchenindex mehr als 2 Prozent nachgibt. VW, Mercedes-Benz, BMW und Porsche AG verlieren zwischen 2 und 2,7 Prozent, Stellantis geben in Paris 3 Prozent ab. Kursgewinner in Europa sind auch ausgewählte Rüstungswerte. Für Rheinmetall im DAX geht es 0,9 Prozent höher, für Renk im MDAX um 0,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 18:10  % YTD 
EUR/USD           1,1496    -0,8%   1,1588   1,1486 +11,9% 
EUR/JPY           165,96    -0,2%   166,37   166,00  +2,1% 
EUR/CHF           0,9363    -0,3%   0,9391   0,9415  +0,1% 
EUR/GBP           0,8498    -0,1%   0,8510   0,8479  +2,8% 
USD/JPY           144,36    +0,6%   143,57   144,52  -8,8% 
GBP/USD           1,3528    -0,7%   1,3617   1,3547  +8,8% 
USD/CNY           7,1774    +0,1%   7,1670   7,1856  -0,6% 
USD/CNH           7,1884    +0,2%   7,1717   7,1968  -2,2% 
AUS/USD           0,6464    -1,0%   0,6530   0,6517  +5,6% 
Bitcoin/USD       104.737,20    -1,2% 105.996,50 109.400,55 +12,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
 

Klassische Fluchtwährungen wie Dollar, Yen und Schweizer Franken profitieren von der politischen Großwetterlage. Der Euro, der am Donnerstag auf über 1,16 Dollar gestiegen war, rutschte wieder deutlicher unter diese Marke. Beim Yen fiel die Reaktion auf die Entwicklung in Nahost eher moderat aus. Er wurde gebremst davon, dass Japan sehr stark ölimportabhängig ist.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Finanzmärkte in Ostasien sind am Freitag von der Nachricht umfassender israelischer Angriffe auf iranische Nuklear- und Militäranlagen durchgeschüttelt worden. In Tokio büßte der Nikkei-225-Index 0,9 Prozent ein. In Seoul belief sich das Minus auf 0,9 Prozent. In Shanghai und in Hongkong (Späthandel) kamen die Marktbarometer um 0,8 bzw. 1,0 Prozent zurück. In Sydney fiel der Rückgang mit 0,2 Prozent am geringsten aus, weil hier Gewinne bei Öl- und Goldaktien stabilisierend wirkten. Anleger griffen zu Öl- und Energieaktien. In Tokio stiegen Inpex um 3,0 Prozent, in Hongkong CNOOC um 2,0 und in Sydney Woodside um 7,4 und Santos um 3,7 Prozent. Gesucht waren ebenfalls Aktien von Goldschürfern wie in Sydney Northern Star (+5,1%) oder Newmont (+5,8%). Unter Druck standen Aktien aus dem Reisesektor, allen voran die von Fluglinien, nach dem Absturz eines Boeing Dreamliners am Vortag in Indien mit 242 Opfern. Sie litten dazu aber auch unter dem Anstieg der Ölpreise. In Hongkong gaben Cathay Pacific um 2,3 Prozent nach, in Shanghai China Southern Airlines um 2,5 und Air China um 2,1 Prozent, in Seoul Korean Air Lines um 3,8 und Jeju Air um 3,3 Prozent. In Sydney verloren Qantas 4,9 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen ziehen am Freitag an. "Die Eskalation im Nahen Osten drückt auf die Risikobereitschaft", so ein Marktteilnehmer. Schon der höhere Ölpreis sei eine Bremse für die Unternehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

LUFTHANSA

reagiert auf die Angriffe Israels auf den Iran. Wie eine Lufthansa-Sprecherin mitteilte, wird die Airline Teheran bis auf weiteres nicht anfliegen. Auch würden der iranische, irakische und israelische Luftraum nicht für Überflüge genutzt.

ASTRAZENECA

verstärkt seine Forschungsaktivitäten mit einem Milliardendeal in China. Wie der britische Pharmakonzern mitteilte, hat er eine strategische Forschungskooperation mit CSPC Pharmaceuticals mit dem Fokus auf KI-getriebene Forschung geschlossen. Der Deal hat ein Volumen von bis zu 5,33 Milliarden US-Dollar.

BLACKROCK

zielt mit seiner Wachstumsstrategie im Privatmarktgeschäft auf eine Verdoppelung von operativem Gewinn und Aktienkurs der Investmentfirma binnen fünf Jahren ab. Der weltgrößte Vermögensverwalter will bis 2030 von Kunden 400 Milliarden US-Dollar für seine Fonds einwerben, wie Führungskräfte des Unternehmens am Donnerstag mitteilten. Diese sollen in Private Equity, Private Credit, Immobilien, Infrastruktur und andere sogenannte Alternativen zu öffentlich gehandelten Aktien und Anleihen investieren, welche bisher das Gros der verwalteten Vermögenswerte ausmachen.

BPCE/NOVO BANCO

Die französische Bank Groupe BPCE will für 6,4 Milliarden Euro das portugiesische Kreditinstitut Novo Banco von seinem Mehrheitseigentümer Lone Star übernehmen. Es wäre die jüngste grenzüberschreitende Bankenfusion in Europa.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 13, 2025 06:54 ET (10:54 GMT)

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