ROUNDUP: Micron Technology blickt überraschend optimistisch in die Zukunft
BOISE - Der US-Chiphersteller Micron profitiert vom anhaltenden Boom der Künstlicher Intelligenz (KI). Das Unternehmen erwartet nach einem Umsatzrekord im dritten Geschäftsquartal weiteres Wachstum. Erlös und Gewinn dürften im Schlussviertel (per Ende August) stärker steigen als von Analysten erwartet. Vor allem die KI-getriebene Nachfrage von Rechenzentren-Betreibern befeuert dabei die Geschäfte. Die Aktie stieg im vorbörslichen Handel am Donnerstag um mehr als zwei Prozent.
ROUNDUP/Trotz Gewinnrückgang: H&M überrascht positiv im Quartal - Aktie zieht an
STOCKHOLM - Der Bekleidungskonzern H&M hat ein weiteres schwieriges Quartal hinter sich, Umsatz und Gewinn gingen teils deutlich zurück. Die Schweden hatten vor allem mit negativen Wechselkurseffekten durch die Entwicklung des US-Dollar und der schwedischen Krone zu kämpfen. Dennoch schlug sich der Modehändler operativ besser als gedacht. Auch hatte H&M im vergangenen Quartal seine Lagerbestände wieder besser unter Kontrolle, nachdem der Konzern in der Vergangenheit oftmals auf Mode sitzen geblieben war. Die Anleger zeigten sich erfreut, für die Aktie ging es auf die Nachrichten vom Donnerstag nach oben.
Shell dementiert Bericht über Übernahmegespräche mit BP
LONDON - Der Ölkonzern Shell hat einen Pressebericht über laufende Übernahmegespräche mit seinem Rivalen BP dementiert. "Das ist eine weitere Marktspekulation. Es finden keine Gespräche statt", erklärte Shell am Mittwochabend. Kurz zuvor hatte das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf eingeweihte Personen berichtet, dass sich Shell in frühen Gesprächen zu einer Übernahme von BP befinde.
Mars kauft Pringles - EU-Kommission fürchtet höhere Preise
BRÜSSEL - Die EU-Kommission befürchtet angesichts der geplanten Übernahme des Nahrungsmittelherstellers Kellanova durch den US-Lebensmittelkonzern Mars höhere Preise für Verbraucher. Hintergrund ist eine größere Verhandlungsmacht von Mars gegenüber Einzelhändlern in der EU, teilte die Kommission mit. Bis zum 31. Oktober will die Behörde nun entscheiden, ob ihre Sorge begründet ist und sie weitere Schritte einleitet.
EnBW will Kapitalerhöhung um bis zu 3,1 Milliarden Euro
KARLSRUHE - Die geplante Kapitalerhöhung des Energiekonzerns EnBW nimmt Gestalt an: Mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschloss der Vorstand die Umsetzung im Volumen von bis zu 3,1 Milliarden Euro. Das verschaffe mehr finanzielle Handlungsspielräume in allen Geschäftsfeldern, erklärte Konzernchef Georg Stamatelopoulos.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /stk
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