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Die laufende Börsenwoche verspricht Spannung pur und könnte die eine oder andere Überraschung mit sich bringen.
Denn in den nächsten Tagen berichten knapp 40% der S&P-Unternehmen über den Geschäftsverlauf des zweiten Quartals. Zahlen von Schwergewichten wie Microsoft, Meta Platforms oder Visa, Apple oder Amazon dürften die Märkte in Atem halten. Außerhalb des Zahlenregens glänzten mehrere Unternehmen mit herausragenden Meldungen, die Anleger mit Zukäufen honorierten.
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Heidelberger Druck mit Rüstungsfantasie
Keine Woche vergeht, in der nicht ein Unternehmen zum Player mit Rüstungsfantasie mutiert. War es zuletzt die Salzgitter AG, die nach Verkündung der Zulassung für die Lieferung des Panzerstahls SECURE 500® in der Spitze um 35% zulegen konnte, um dann nach Verkündung einer Gewinnwarnung die kompletten Zugewinne abgab, rückt nun die Heidelberg Druck ins Zentrum der "Rüstungsinvestoren".
Grund für die 20%ige Kursrally auf 1,90 EUR ist die Verkündung einer Kooperation mit dem Verteidigungs-Zulieferer Vincorion, der unter anderem Notstromgeneratoren für den Eurofighter - Europas führendes Kampfjetsystem - entwickelt. Heidelberger Druckmaschinen wird für Vincorion künftig Regelungstechnik konzipieren. Ziel ist die Entwicklung moderner Power-Management- und Verteilungssysteme, die in verschiedenen militärischen Anwendungen eingesetzt werden können.
Die langfristig angelegte Zusammenarbeit ist in einer Absichtserklärung festgehalten. Im Mittelpunkt steht die Förderung technologischer Souveränität sowie die Stärkung heimischer Wertschöpfungsketten, was einen strategisch wichtigen Schritt für beide Unternehmen bedeutet.
"Dies ist unser erstes konkretes Projekt aus der Rüstungsindustrie", erklärte CEO Jürgen Otto gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Damit reiht sich das Unternehmen in eine wachsende Zahl deutscher Industriebetriebe ein, die im Zuge der aktuellen Rüstungsrallye ihre Technologien für militärische Anwendungen neu positionieren.
Veganz Group - Diskrepanz zum Inneren Wert
Über 330% auf 19,45 EUR konnte die Aktie der Veganz Group seit Anfang Dezember des abgelaufenen Börsenjahres zulegen. Dennoch dürfte die Marktkapitalisierung von 36,53 Mio. EUR trotz des Anstieges noch immer eine markante Unterbewertung zum Inneren Wert des disruptiven Portfolios aufweisen.
Allein der geplante Verkauf der OrbiFarm GmbH spült 30 Mio. EUR plus einer Gewinnbeteiligung in die Kassen der Berliner.
Zudem konnte der Innovator im Bereich pflanzlicher Lebensmitteltechnologien durch kombinierte Kapitalmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 7,1 Mio. EUR seine Eigenkapitalbasis deutlich stärken. Die Ausgabe der neuen Aktien diene laut dem Unternehmen hauptsächlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis, dem Ausbau der Produktionskapazitäten sowie der Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums. Dagegen steht eine langlaufende Anleihe mit einem Volumen von rund 10 Mio. EUR.
Als Wachstumstreiber sieht die Mannschaft um CEO Jan Bredack die Ende Juni gegründete Mililk FoodTech GmbH, die sich zunächst auf pflanzliche Milchalternativen fokussiert.
Ein neuartiges, patentiertes 2D-Druckverfahren eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Herstellung pflanzlicher Milchalternativen. In den USA wurde bereits ein Produktionsstandort ausgewählt, der künftig jährlich über 60 Mio. Liter Hafermilch und andere pflanzliche Alternativen produzieren soll. Für Europa sind bis zu sechs Werke in Planung.
Das Verfahren ermöglicht es, Hafermilch in hochkonzentrierter Form in Platten herzustellen. Bei Großverbrauchern wie Kaffeeketten oder Schnellrestaurants wird das Produkt anschließend wieder mit Wasser in Bio-Qualität und baristatauglich aufbereitet.
Die Vorteile sind erheblich: lange Haltbarkeit, bis zu 85% weniger Gewicht und Volumen, bis zu 94% weniger Verpackungsmaterial sowie eine CO2-Einsparung von bis zu 90%, zudem ist keine Kühlung erforderlich. Das reduziert nicht nur Transport- und Logistikkosten drastisch, sondern minimiert auch den Verpackungsmüll signifikant.
Hier ist Veganz aktuell in Gesprächen mit strategischen Investoren. Das Ziel der Hauptstädter ist es, nach einem geplanten Einstieg mit einem Gesamtvolumen zwischen 10,0-20,0 Mio. EUR weiterhin als Mehrheitseigner zu operieren.
AMD - Wie entfesselt
Mehr als verdoppeln konnte sich der Chipproduzent AMD seit dem Zollschock am 9. April dieses Jahres. Mit 175,36 USD katapultierte sich die Aktie sogar knapp über den markanten Widerstand bei 174 USD. Vorsicht ist dennoch geboten, denn die Lage bei der AMD-Aktie scheint zusehends überkauft. Zudem wartet das US-Unternehmen am 5. August mit Quartalszahlen auf. Alles andere als ein Übererfüllen der Prognosen könnte die aktuelle Rally abrupt stoppen.
Die Meldung, wonach AMD über massive Preissteigerung beim KI-Chip Instinct MI350 nachdenke, sorgte für euphorische Zukäufe. Demnach plane das US-Unternehmen einem Medienbericht zu Folge, den Preis seiner High-End-GPUs von derzeit rund 15.000 USD auf etwa 25.000 USD anzuheben, ein Plus von fast 70%. Trotz des kräftigen Aufschlags würde das neue Preisniveau weiterhin unter dem des direkten Konkurrenten Nvidia liegen, dessen Blackwell B200 mit Listenpreisen von über 30.000 USD gehandelt wird.
Laut einer Analyse der HSBC signalisiert dieser Schritt nicht nur eine starke Nachfrage im Markt für KI-Hardware, sondern auch die Bereitschaft der Kunden, für leistungsfähige Alternativen zu Nvidia höhere Preise zu zahlen. Marktbeobachter sehen darin zudem ein klares Indiz für steigende Margen und mögliche Umsatzsprünge in den kommenden Quartalen.
Mit der MI300-Serie positioniert sich AMD zunehmend als ernstzunehmender Konkurrent im boomenden KI-Hardwaremarkt, der bislang klar von Nvidia dominiert wird. Die Aussicht auf höhere durchschnittliche Verkaufspreise bei gleichzeitig wachsender Nachfrage stärkt die strategische Position des Unternehmens. Vor allem im Umfeld massiver Infrastruktur-Investitionen von Hyperscalern und Cloud-Anbietern hat AMD mit den Modellen MI350 und MI355X eine leistungsfähige und zugleich preislich attraktive Alternative geschaffen.
Die Heidelberger Druck mutiert zum Unternehmen mit Rüstungsfantasie, AMD begeistert Anleger mit Preiserhöhungen seines KI-Chips. Bei der Veganz Group dürfte der innere Wert die Marktkapitalisierung deutlich übersteigen.
Interessenskonflikt
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