Die endgültigen Q2 2025-Ergebnisse von BASF entsprachen weitgehend der vorab veröffentlichten Zahl. Der Umsatz im Q2 2025 betrug 15,8?Mrd. EUR (-2,1?% im Jahresvergleich) und das bereinigte EBITDA lag bei 1,77?Mrd. EUR (-9,4?% im Jahresvergleich), was weitgehend im Einklang mit den Konsensusschätzungen stand. Die Performance war jedoch in den Segmenten unterschiedlich. Besonders hervorzuheben war erneut das Segment Agricultural Solutions, während der Druck im Bereich Chemicals (mit einem Rückgang von 35?%) und Industrial Solutions (mit einem Rückgang von 8?%) die Bedenken über das globale Überangebot in upstream-Geschäften verstärkte. In Übereinstimmung mit der Pressemitteilung führten die sich verschlechternden Währungs- und makroökonomischen Risiken zu einer Senkung der Prognose für das Geschäftsjahr 2025. BASF hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Margen zu steigern und den Cashflow zu verbessern. Während wir anerkennen, dass kurzfristige Katalysatoren begrenzt sind, glauben wir, dass BASF's Umstellung auf wachstumsstarke, hochmargige Geschäftsbereiche einen mittelfristigen Bewertungsanstieg bringen sollte, insbesondere auf diesem Preisniveau. Wir bestätigen unsere KAUFEN-Empfehlung bei einem unveränderten Kursziel von 52,00 EUR. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/basf-se
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