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Viel Geld fließt in Seltene Erden-Firmen: MP Materials, St. George Mining und Lynas Rare Earth im Blick!

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Im Markt für Seltene Erden tummeln sich immer mehr Investoren. Staatliche Deals von Seiten der US-Regierung und viele Gerüchte treiben den Markt an. Offenbar meinen es die USA ernst mit der Reduktion der Abhängigkeit von China.

Nicht selten, aber kompliziert

Es gibt 17 Elemente, die zu den Seltenen Erden gehören. Diese Elemente sind nicht wirklich selten im Sinne ihrer Häufigkeit, sondern weil sie oft zusammen in Erzlagerstätten vorkommen und aufgrund ihrer ähnlichen chemischen Eigenschaften schwer zu trennen sind. Das macht den Abbau oft kompliziert. Zudem kontrolliert China den Weltmarkt mit einem Anteil von rund 90 Prozent bei den Verarbeitungskapazitäten und 70 Prozent beim Abbau. In Zeiten von Handelskonflikten macht diese Gemengelage die Seltenen Erden zu einem begehrten Gut, zumal sie im Autobau, bei Smartphones oder Militärprodukten nahezu unersetzlich sind.

China verschärft Quotenregelung

Dabei hat Beijing zuletzt seine Quotenregelung für Seltene Erden auf importierte Rohstoffe ausgedehnt. Konkret beschloss die Regierung neue Vorschriften für den Abbau und die Verarbeitung der Rohstoffe. Demzufolge werden künftig auch importierte Rohstoffe in das bereits bestehende Quotensystem einbezogen, wie Medien mit Bezug zum Ministerium für Industrie und Informationstechnologie melden. Das dürfte den Konkurrenzkampf international weiter verschärfen. Doch auch die USA schlagen zurück. So hatte die US-Regierung massiv in MP Materials investiert, ebenso wie Apple. Das Unternehmen betreibt den einzigen Abbaubetrieb in den Vereinigten Staaten. Nun soll die Förderung und Verarbeitung mit den frischen Mitteln ausgebaut werden. MP Materials hat nun seine Exporte ins Reich der Mitte gestoppt. In den vergangenen drei Jahren standen diese ausfuhren für etwa 7 bis 9 Prozent der chinesischen Oxidproduktion von Neodymium und Praseodymium, die für die Produktion von Magneten unentbehrlich sind, wie analyst Ryan Castilloux von Adamas betonte.

Die Vereinigten Staaten hatten einst selbst eine Produktion, doch diese wurde in den 1980er und 1990er Jahren aufgegeben. Das beste Beispiel ist eben jene Mountain Pass-Mine von MP Materials, die erst wiederbelebt wurde und nun wieder ausgebaut werden soll. Der nun bekannt gewordene Stopp der Exporte nach China machte sich direkt am Markt bemerkbar. Wie das Branchenportal Mining.com meldet, stiegen die Preise für Seltene Erden in der Folge auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Am Markt und vor allem in Sozialen Medien wird darüber spekuliert, ob die US-Regierung nun in weitere westliche Unternehmen aus dem Sektor einsteigt, um die Entwicklung von Vorkommen bis zu Produktionsstatus zu beschleunigen.

Energy Fuels: Aktie steigt rasant dank Kooperation

Ein wesentlicher Player im Markt ist Energy Fuels(10,06 Euro; CA2926717083): Das Unternehmen ist dafür bekannt, die einzige aktive Uranmine in den USA zu betreiben. Allerdings kann das Unternehmen auf seinem White Mesa-Projekt in Utah auch leichte Seltene Erden herstellen. Nun gab man bekannt, dass man mit dem US-Permanentmagnethersteller Vulcan Elements kooperiert, um eine "robuste inländische Lieferkette" für Seltenerdmagnete aufzubauen, die ganz unabhängig von China funktioniert. Im Rahmen der unterzeichneten Absichtserklärung wird Energy Fuels Vulcan ab dem vierten Quartal 2025 hochreine "leichte" und "schwere" getrennte Seltenerdmetalle zur Validierung liefern. Die Aktie von Energy Fuels konnte nach Bekanntgabe der Kooperation zeitweise prozentual zweistellig steigen und markierte ein Fünfjahreshoch. Seit dem Frühjahr hat sich das Papier in Euro gerechnet bereits rund verdreifacht. Der Börsenwert beträgt inzwischen mehr als 3,3 Mrd. Euro. Aktuell konsolidiert die Aktie knapp unter dem jüngsten Hoch. Erneute Gerüchte um einen Einstieg (samt Finanzspritze) durch die US-Regierung könnten weiteren Schub geben.

St. George Mining: Seltene Erden und Niobium im Blick

Auch die Aktie von St. George Mining (0,045 AUD; AU000000SGQ8) konnte zuletzt kräftig von den Entwicklungen in der Branche profitieren und hinzugewinnen. +127% Kursperformance in den vergangenen 3 Monaten. Die Australier entwickeln das Araxá-Projekt in Brasilien. Auf der Lagerstätte finden sich relevante Mengen an Niobium und Seltenen Erden. Erste Meilensteine hat das Unternehmen bereits erreicht. So präsentierte St. George Mining jüngst die erste JORC-konforme Ressourcenschätzung. Demnach finden sich dort 41,2?Millionen Tonnen mit durchschnittlich 0,68% Niobpentoxid sowie 40,6?Millionen Tonnen mit 4,13% an Seltenen Erden. Bei Seltenen Erden weist das Vorkommen damit ähnlich hohe Grade wie chinesische Lagerstätten auf. Ein Vorteil, den das Unternehmen betont: Fast die gesamte Lagerstätte befindet sich innerhalb der oberen 100?Meter und damit direkt an der Oberfläche. Das würde die Produktionskosten für die geplanten Tagebauerschließung niedrig halten. Parallel wurden geologische und geotechnische Studien gestartet. Das Ziel: die Machbarkeit des Projekts im Rahmen einer sogenannten Scoping-Studie bis Ende 2025 wirtschaftlich zu bewerten. Jüngst konnte St. George Mining 5 Mio. Dollar bei Investoren einsammeln. Die Zeichner der Kapitalerhöhung zahlten dabei sogar einen Aufschlag von 13 Prozent auf den damaligen Kurs, wie St. George Mining mitteilte. Neben Seltenen Erden ist Niobium auch ein interessanter Markt. Der wird zwar nicht von China dominiert, dafür aber vom brasilianischen Konzern CBMM, der etwa 80 Prozent des Weltmarktes beherrscht. Das nicht börsennotierte Unternehmen betreibt in der gleichen Region wie Araxá eine Mine für Niobium. Der Börsenwert von St. George Mining liegt inzwischen über 145 Mio. AUD. Die Analysten von East Coast Research haben ein Kursziel von 0,12 bis 0,16 AUD für die Aktie ausgegeben. Basierend auf dem aktuellen Aktienkurs von 0,05 AUD sehen die Experten von East Coast Research somit ein deutliches Aufwärtspotential.

Lynas will Produktion ausbauen

Auch dieAktie von Lynas Rare Earth (7,55 Euro; AU000000LYC6) konnte vom Aufschwung in der Branche profitieren. Allein seit Juli konnte sie sich in Euro gerechnet fast verdoppeln. Hinter dem Unternehmen steht die reichste Australierin Gina Rinehart. Nun meldete Lynas, dass man Aktien im Wert von 750 Mio. AUD platzieren konnte. Mit den frischen Zahlungsmitteln soll zum einen der bestehende Abbaubetrieb ausgebaut werden. Zum anderen sollen auch die Verarbeitungskapazitäten in Malaysia erweitert werden. Nicht zuletzt seien auch Partnerschaften mit westlichen Verarbeitungsunternehmen möglich, teilte das Unternehmen mit. Die Aktie ist wie andere Branchenvertreter derzeit begehrt. Laut aktien-guide.de wurden die Aktien von Lynas Rare Earths zuletzt von 18 Analysten bewertet: Neun Analysten empfehlen den Kauf, fünf votieren für Halten und vier raten zum Verkauf.

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St George Mining
Land: Australien
ISIN: AU000000SGQ8
https://stgm.com.au

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Enthaltene Werte: AU000000LYC6,CA2926717083,AU000000SGQ8

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