China erhöht Druck auf Nvidia
PEKING - Mitten im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking erhöht China den Druck auf den US-Chiphersteller Nvidia . Die staatliche Wettbewerbsaufsicht SAMR teilte mit, eine Vorprüfung des weltweit führenden KI-Chipanbieters habe Verstöße gegen Chinas Anti-Monopol-Gesetz ergeben.
ROUNDUP 2: Rheinmetall einig mit Lürssen über Kauf der Marinesparte - Kursplus
DÜSSELDORF/BREMEN - Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall steht vor der Übernahme der Marinesparte der Bremer Werftengruppe Lürssen. Man habe sich mit Lürssen auf die wesentlichen Bedingungen geeinigt und werde die Transaktion kurzfristig formal abschließen, teilte Rheinmetall in Düsseldorf mit. Sollten die Kartellbehörden zustimmen, könnte die Übernahme der Naval Vessels Lürssen (NVL) Anfang 2026 vollzogen werden.
IPO/ROUNDUP: Ottobock will noch 2025 an die Börse gehen
DUDERSTADT - Das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock will noch in diesem Jahr den Schritt an die Börse machen. Die Notierung soll bis Ende 2025 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen, wie der Hersteller von Prothesen und orthopädischen Hilfsmitteln am Montag in Duderstadt mitteilte. Bei dem Börsengang sollen Aktien aus dem Bestand des bisherigen Eigentümers, der Näder Holding, platziert werden. Zudem wird aus einer Kapitalerhöhung ein Bruttoerlös von 100 Millionen Euro angestrebt. Über den Schritt wurde am Kapitalmarkt bereits seit einiger Zeit spekuliert. Ottobock hatte 2022 bereits einen Börsengang geplant, der wegen des damals schlechten Marktumfelds jedoch abgesagt wurde.
Orsted-Kapitalerhöhung mit deutlichem Abschlag
FREDERICIA - Der dänische Windparkbetreiber Orsted bietet seine Aktien bei der für das Unternehmen dringend notwendigen und massiven Kapitalerhöhung mit einem hohen Abschlag an. Die etwas mehr als 900 Millionen neuen Aktien sollen für 66,6 dänische Kronen je Stück ausgegeben werden, wie das Unternehmen am Montag in Fredericia mitteilte. Der Bezugspreis liegt damit rund zwei Drittel unter dem Schlusskurs am Freitag. Die Bezugsrechteemission beginnt am 19. September und läuft bis zum 2. Oktober. An der Börse kamen die Details der im August angekündigten Kapitalerhöhung über 60 Milliarden Kronen (rund acht Milliarden Euro) nicht gut an.
LPKF senkt wegen Kundenzurückhaltung Jahresprognose
GARBSEN - Der Laserspezialist LPKF wird für das laufende Jahr pessimistischer und will seine Kosten weiter drücken. Wie das Unternehmen aus Garbsen am Montag mitteilte, bleibt die Auftragslage weiter deutlich hinter den Planungen des Managements zurück. Grund hierfür sei, dass Kunden wegen des US-Zollkonflikts ihre Lieferketten neu organisierten und Investitionsprojekte verschieben. Die Aktie drehte ins Minus als Reaktion auf die Prognosesenkung, zuletzt lag der Rückgang noch bei um ein Prozent.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /stk
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