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Werbung-Interessenkonflikte und Disclaimer beachten -Auftraggeber: St George Mining . (ISIN: AU000000SGQ1)
Die USA schlagen bei Seltenen Erden einen ähnlichen Weg wie bei Uran ein. Bis 2027 sollen keine der beim Militär verwendeten Magnete mehr aus China kommen. Das Pentagon nimmt dafür viel Geld in die Hand. Dazu muss nun eine entsprechende Supply Chain aufgebaut werden. Das bietet Chancen für westliche Unternehmen mit Vorkommen im Bereich Seltene Erden. Wir blicken deshalb auf Energy Fuels, St. George Mining und Almonty Industries.
Uran-Importe als Vorbild
2018 begannen die USA den inzwischen heftig geführten Handelskrieg mit China. Inzwischen geht es um High Tech-Produkte wie KI-Chips und kritische Rohstoffe wie Seltene Erden. Beim Uran haben die Vereinigten Staaten bereits unter der Regierung Biden einen wichtigen Schritt gemacht. Bis 2028, so beschloss es der Kongress, soll kein Uran aus Russland mehr ins Land eingeführt werden. Immerhin stand Russland damals für rund 16 Prozent der Einfuhren. Dementsprechend positiv läuft es inzwischen im Uranmarkt. Da es im Land kaum Uranminen gibt, gelten vor allem kanadische Miner als Profiteure dieses Beschlusses.
Einen ähnlichen Schritt wollen die USA nun auch bei Seltenen Erden gehen. Hier ist die Abhängigkeit von China jedoch weit größer. China steht etwa für 90 Prozent der weltweiten Verarbeitungskapazitäten von Seltenen Erden und kontrolliert mehr als 60 Prozent des Abbaus. Dennoch will die Regierung in Washington nun, dass bis 2027 in US-Waffen keine Magnete mehr verwendet werden, die mit Seltenen Erden aus China hergestellt wurden. Das betrifft vor allem Neodymium und Praseodymium. Daneben gilt der Beschluss auch für die Metalle Tantal und Wolfram. Auch hier dominiert China die weltweite Produktion.
Pentagon nimmt viel Geld in die Hand
Beijing hatte zuletzt seine Quotenregelung für Seltene Erden auf importierte Rohstoffe ausgedehnt. So beschloss die Regierung neue Vorschriften für den Abbau und die Verarbeitung der Rohstoffe. Demzufolge werden künftig auch importierte Rohstoffe in das bereits bestehende Quotensystem einbezogen, wie Medien mit Bezug zum Ministerium für Industrie und Informationstechnologie melden. Das dürfte den Konkurrenzkampf international weiter verschärfen. Die Vereinigten Staaten reagieren mit dem neuen Gesetz auf solche Maßnahmen und nehmen viel Geld in die Hand. So hat das Kriegsministerium mehrere Hundert Millionen US-Dollar dem Unternehmen MP Materials zugesagt, dass seine Kapazitäten massiv erweitern soll. Die Firma betreibt mit Mountain Pass die einzige aktive Mine mit Seltenen Erden in den USA. Neben der Behörde investiert u.a. Apple 500 Mio. US-Dollar in das Unternehmen.
Der Bedarf ist groß
Doch das dürfte nicht reichen, wie ein Beispiel zeigt. So wird MP Materials auf Jahressicht rund 1.000 Tonnen Magnete produzieren können. China steht für rund 300.000 Tonnen (2024). Der Bedarf ist im Militärbereich gigantisch. Laut dem Portal The Deep Dive werden für ein F-35 Kampfflugzeug 900 Pfund an Seltenen Erden benötigt. Ein Unterseeboot der Virginia-Klasse benötige sogar 4,5 Tonnen. Für die Lieferanten des US-Militärs kommt somit viel Arbeit zu. Sie müssen ihre Lieferkette entsprechend anpassen und ab 2027 nur noch Magnete verwenden, deren Rohstoffe nicht mehr aus China stammen. Folgerichtig birgt das Chancen für nicht-chinesische Unternehmen mit Vorkommen an Seltenen Erden, hier eine Lücke zu besetzen, die China hinterlässt. Wir blicken deshalb auf die Aktien von Energy Fuels, St. George Mining und Almonty Industries.
Energy Fuels: Aktie steigt rasant dank Kooperation
Energy Fuels (10,50 Euro; CA2926717083): Die Aktie von Energy Fuels bleibt weiter im Steilflug. Seit April hat sich der Wert in Euro gerechnet nahezu verdreifacht. Der jüngst Anstieg ist eng mit einem Durchbruch verbunden. So meldete das Unternehmen, dass seine in den USA abgebauten und verarbeiteten Seltenen Erden erfolgreich zu Permanentmagneten für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen verarbeitet wurden. Die in der White Mesa Mill in Utah verarbeiteten, hochreinen Neodym-Praseodym-Oxide (NdPr-Oxid) erfüllen demnach alle Qualitätssicherungs-Benchmarks für den Einsatz in Antriebsmotoren von Elektrofahrzeugen. Das Material wurde vom größten Hersteller von Antriebsmotorkernen in Südkorea zu Seltenerd-Permanentmagneten im kommerziellen Maßstab verarbeitet. Die von Energy Fuels gelieferten 1,2 Tonnen NdPr-Oxid wurden zu rund 3 Tonnen Seltenerd-Permanentmagneten verarbeitet, was für den Antrieb von etwa 1.500 Elektro- und Hybridfahrzeugen ausreicht. Schon in den kommenden Monaten soll das NdPr-Oxid in Neufahrzeuge eingebaut werden.
Im Bereich Seltene Erden kooperiert man zudem mit dem US-Permanentmagnethersteller Vulcan Elements. Das Ziel ist es, eine "robuste inländische Lieferkette" für Seltenerdmagnete aufzubauen, die unabhängig von chinesischen Lieferanten funktioniert. Daneben betreibt Energy Fuels die einzige aktive Uranmine in den USA. Insofern profitiert das Unternehmen derzeit doppelt von einem geopolitischen Rückenwind. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt inzwischen rund 2,4 Mrd. Mrd. Euro. Die Aktie ist aktuell sehr gehypt und ein Wert für Investoren, die solche Hypes mitgehen wollen. Spekuliert wird derzeit zudem darüber, dass die US-Regierung wie bei MP Materials Energy Fuels direkt finanziell unterstützt, um den Ausbau des Abbaus und der Verarbeitung von Seltenen Erden zu forcieren.
St. George Mining: Seltene Erden und Niobium im Blick
St. George Mining (0,051 Euro; AU000000SGQ8): Auch die Aktie von St. George Mining konnte zuletzt kräftig von den Entwicklungen im Sektor profitieren. Die Australier entwickeln das Araxá-Projekt in Brasilien. Auf der Lagerstätte finden sich relevante Mengen an Niobium und Seltenen Erden. Erste Meilensteine hat das Unternehmen bereits erreicht. So präsentierte St. George Mining jüngst die erste JORC-konforme Ressourcenschätzung. Demnach finden sich dort 41,2?Millionen Tonnen mit durchschnittlich 0,68% Niobpentoxid sowie 40,6?Millionen Tonnen mit 4,13% an Seltenen Erden. Bei Seltenen Erden weist das Vorkommen damit ähnlich hohe Grade wie chinesische Lagerstätten auf. Ein Vorteil, den das Unternehmen betont: Fast die gesamte Lagerstätte befindet sich innerhalb der oberen 100?Meter und damit direkt an der Oberfläche. Das würde die Produktionskosten für die geplanten Tagebauerschließung niedrig halten. Parallel wurden geologische und geotechnische Studien gestartet. Das Ziel: die Machbarkeit des Projekts im Rahmen einer sogenannten Scoping-Studie bis Ende 2025 wirtschaftlich zu bewerten. Jüngst konnte St. George Mining 5 Mio. Dollar bei Investoren einsammeln. Die Zeichner der Kapitalerhöhung zahlten dabei sogar einen Aufschlag von 13 Prozent auf den damaligen Kurs, wie St. George Mining mitteilte. Neben Seltenen Erden ist Niobium auch ein interessanter Markt. Der wird zwar nicht von China dominiert, dafür aber vom brasilianischen Konzern CBMM, der etwa 80 Prozent des Weltmarktes beherrscht. Das nicht börsennotierte Unternehmen betreibt in der gleichen Region wie Araxá eine Mine für Niobium. Der Börsenwert von St. George Mining liegt inzwischen über 215 Mio. AUD. Die Analysten von East Coast Research haben ein Kursziel von 0,12 bis 0,16 AUD für die Aktie ausgegeben. Eine neue Studie vom Research-Haus MST Access sieht einen hohen Anteil an Neodymium-Praseodymium im Araxá-Vorkommen. Das Kursziel für die Aktie wurde von 0,12 auf 0,15 AUD angehoben.
Almonty Industries: Auf dem Weg zum Wolfram-Produzenten
Almonty Industries(3,89 Euro; CA0203987072): Wolfram, auch bekannt als Tungsten, ist ebenfalls von den jüngsten Beschlüssen der US-Regierung betroffen. Es handelt sich dabei um ein hochspezialisiertes Metall mit einzigartigen physikalischen Eigenschaften. Aufgrund seiner extrem hohen Schmelztemperatur (über 3400 °C), der Dichte und Härte sowie seiner elektrischen Leitfähigkeit wird es in vielen High-Tech-Bereichen eingesetzt, wie beispielsweise der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Teilchenphysik. Almonty Industries will im zweiten Halbjahr 2025 die Produktion in seiner Sangdong-Wolfram-Mine in Südkorea aufnehmen. Sobald die Mine in der fertiggestellten ersten Ausbaustufe hochgefahren ist, soll direkt die zweite Ausbaustufe angegangen werden, die dann 2027 die Produktion aufnehmen soll. In dieser zweiten Ausbaustufe will Almonty die Verarbeitung um eine Nano-Wolframoxid-Anlage erweitern. So soll die Wertschöpfungskette vertieft werden. Almonty erhofft sich so höhere Gewinnmargen. Die bisherigen Berechnungen für die Wirtschaftlichkeit des Betriebs werden von den Analysten von GBC Research als konservativ eingeschätzt, da der Wolframpreis seit Jahresanfang deutlich zugelegt hat. GBC erhöhte wegen des Preisanstiegs das Kursziel für die Aktie von 8,25 CAD auf 9,00 CAD und rät zu "Kaufen".
Quellen:
- USA wollen keine Magnete mehr aus China: https://www.acquisition.gov/dfars/252.225-7052-restriction-acquisition-certain-magnets-tantalum-and-tungsten.
- MP Materials meldet Apple-Investment: https://investors.mpmaterials.com/investor-news/news-details/2025/MP-Materials-and-Apple-Announce-500-Million-Partnership-to-Produce-Recycled-Rare-Earth-Magnets-in-the-United-States/default.aspx
- The Deep Dive zum Bedarf an Magneten: https://thedeepdive.ca/pentagon-has-less-than-two-years-to-wean-off-chinese-rare-earths/
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Land: Australien
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