Deutsche Rohstoff AG begibt ihre fünfte Unternehmensanleihe
Die Deutsche Rohstoff AG setzt ihre kapitalmarktgestützte Wachstumsstrategie fort und emittiert eine neue Unternehmensanleihe 2025/30 (ISIN: DE000A460CG9) mit einem Zielvolumen von bis zu 50 Mio. Euro bei einem jährlichen Zinskupon von 6,0 %. Die Anleihe kann bis zum 10. November 2025 ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro gezeichnet werden - erstmals dabei auch direkt über die Emittentin selbst. Im Gespräch mit dem Anleihen Finder erläutert CEO Jan-Philipp Weitz, warum der Zeitpunkt für die neue Emission günstig ist, wie sich die Geschäfte in den USA entwickeln und welche Investitionen konkret anstehen.
Anleihen Finder: Sehr geehrter Herr Weitz, die Deutsche Rohstoff AG begibt eine neue Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von 50 Mio. Euro. Was ist der Hintergrund der Anleihe-Emission? Warum gerade jetzt?
Jan-Philipp Weitz: Wir begeben unsere neue Unternehmensanleihe 2025/2030, weil wir eine wertschöpfende Verwendung der Mittel haben. Mit den Emissionserlösen werden wir eine bestehende Konsortialkreditlinie in den USA teilweise zurückführen und die profitable Entwicklung der Deutsche Rohstoff weiter vorantreiben. Die Deutsche Rohstoff produziert aktuell Öl und Gas aus 120 Bohrungen als Betriebsführer. Hinzu kommen rund 100 weitere Bohrungen, bei denen die Deutsche Rohstoff Non-Op-Partner ist. Mit unserer Konzerntochter Salt Creek haben wir in Wyoming unsere Aktivitäten zuletzt deutlich ausgebaut. Dieses dynamische Wachstum wollen wir auch in Zukunft weiter fortsetzen. Mit den zusätzlichen Mitteln sind wir noch flexibler, um die sich bietenden Möglichkeiten für weiteres Wachstum zu realisieren. Die Anleihemittel könnten zudem auch für Akquisitionen und Flächenerweiterungen verwendet werden. Zum anderen begeben wir die neue Anleihe auch deshalb, weil wir aus dem Markt das Signal bekommen haben, dass die Nachfrage nach solch einem Produkt da ist.
"Haben aus dem Markt das Signal bekommen, dass die Nachfrage nach solch einem Produkt da ist"
Anleihen Finder: Welche Investitionen in das US-Öl- und Gasgeschäft - und somit in die Konzerntöchter Salt Creek, Bright Rock Energy und 1876 Resources - sind denn konkret geplant?
Jan-Philipp Weitz: Die vier neuen Bohrungen unserer Tochtergesellschaft 1876 Resources in Wyoming, die Ende Juni die Produktion aufgenommen haben, produzieren sehr stark. Sechs weitere Bohrungen werden voraussichtlich noch in diesem Quartal ...
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