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Zukunft der RNA-Medizin: NurExone setzt auf Exosomen für ZNS-Regeneration

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Ein neuer therapeutischer Ansatz sorgt in der RNA-Welt zunehmend für Aufmerksamkeit: Exosomen als Wirkstoffträger. Diese nanoskaligen Partikel gelten als vielversprechende Plattform für die gezielte und minimalinvasive Verabreichung von Therapien - von der Onkologie bis zur Dermatologie. Das kanadische Biotech-Unternehmen NurExone Biologic geht noch einen Schritt weiter: Es nutzt Exosomen gezielt für die regenerative Medizin im zentralen Nervensystem (ZNS). Im Rahmen eines Fachinterviews mit Advancing RNA gewährte CEO Dr. Lior Shaltiel Einblicke in den Entwicklungsansatz des Unternehmens.

Fokus auf das zentrale Nervensystem

Während viele Unternehmen in der Exosomenforschung breite Anwendungsspektren verfolgen, hat sich NurExone bewusst auf das ZNS spezialisiert. Ziel ist eine minimal-invasive Therapie mit systemischer Regenerationswirkung - ein Ansatz, der sich von lokal wirksamen oder kosmetischen Anwendungen deutlich abhebt, so Dr. Lior Shaltiel. Grundlage dafür ist die sorgfältige Auswahl der Exosomenquelle: Zum Einsatz kommen GMP-konforme, mesenchymale Exosomen aus menschlichem Knochenmark, deren Ursprung entscheidend für ihre therapeutische Wirksamkeit ist.

Parallel treiben regulatorische Entwicklungen in den USA die Abgrenzung von pharmazeutischer Exosomenforschung zu unregulierten Wellness-Produkten voran - ein Umstand, der langfristig für mehr Vertrauen und klinische Anwendbarkeit sorgt.

Der Weg zur klinischen Anerkennung

Die zunehmende wissenschaftliche Fokussierung auf Exosomen führt zu mehr regulatorischer Klarheit - etwa durch konkrete FDA-Leitlinien. Das stärkt nicht nur das Feld insgesamt, sondern öffnet auch die Tür für anspruchsvolle Anwendungen wie die ZNS-Regeneration. Hier setzt NurExone mit seiner ExoTherapy-Plattform an: Extrazelluläre Vesikel (EVs) werden gezielt für neurologische Anwendungen weiterentwickelt und mit siRNA oder anderen Wirkstoffen beladen.

Dr. Lior Shaltiel hebt besonders das Hauptprodukt ExoPTEN hervor, das bei akuten Rückenmarksverletzungen eingesetzt werden soll. In präklinischen Studien zeigte die Therapie beeindruckende Resultate: Tiere mit Rückenmarksverletzungen erreichten nach Behandlung mit ExoPTEN eine bis zu 100-prozentige Wiederherstellung von Motorik, Empfindung und Blasenkontrolle.

Qualitätssicherung bei biologischer Komplexität

Die Entwicklung von Exosomenmedikamenten bringt neue Herausforderungen mit sich - insbesondere in der Produktion, so Dr. Lior Shaltiel. Anders als bei klassischen Wirkstoffen lässt sich die Struktur von Exosomen nicht auf eine chemische Formel reduzieren. Entscheidend sind Parameter wie Größenverteilung, Oberflächenmarker und Ladungszusammensetzung. Um konstant hohe Qualität sicherzustellen, bedarf es standardisierter Herstellungsverfahren und hochentwickelter Analysewerkzeuge.

Auch bei der Beladung mit siRNA ist Präzision gefragt: Die fragile RNA muss funktional und intakt bleiben, ohne die Exosomenstruktur zu beeinträchtigen. Exosomen bieten hier einen natürlichen Vorteil - ihre Lipidhülle schützt die Fracht und ermöglicht gleichzeitig den Transport durch biologische Barrieren wie die Blut-Hirn-Schranke.

Skalierung mit System

Um die Produktion für klinische Studien und eine spätere Kommerzialisierung abzusichern, hat NurExone frühzeitig in Infrastruktur investiert. Herzstück ist eine Master-Zellbank, die eine stabile Versorgung mit Rohmaterialien garantiert. Der Produktionsprozess selbst basiert auf einem dreidimensionalen GMP-Modell und setzt auf kompakte, skalierbare Bioreaktorsysteme. Den Vorteil, den Dr. Lior Shaltiel sieht: hohe Ausbeuten bei geringem Platzbedarf - eine Voraussetzung für wirtschaftliche Herstellung.

Zusätzliche Investitionen fließen in die Stabilisierung der Exosomenprodukte. Da Exosomen nicht-zellulär sind, bieten sie von Natur aus eine hohe Haltbarkeit. Durch gezielte Formulierungen soll diese Eigenschaft weiter verbessert werden - ein wichtiger Schritt für den globalen Versand und die Versorgung.

Ein klarer Fokus auf minimalinvasive ZNS-Therapien

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern verfolgt NurExone einen fokussierten Ansatz. Ziel ist es, so Dr. Lior Shaltiel, gezielt Therapien für das ZNS zu entwickeln, bei denen operative Eingriffe vermieden werden können. Die minimalinvasive Verabreichung soll den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten verbessern - mit dem langfristigen Ziel, Patienten z.B. nach Verkehrsunfällen oder Sportverletzungen bereits vor Ort behandeln zu können.

In der Entwicklungspipeline befinden sich neben Rückenmarkstherapien auch Programme zur Sehnervregeneration. Erste präklinische Studien deuten auf vielversprechende Resultate hin - ein Hinweis auf das Potenzial der Plattform auch über die ursprüngliche Indikation hinaus.

Pionierarbeit für eine neue Therapieklasse

Die Vision von NurExone: RNA-basierte Medikamente, verabreicht über Exosomen, könnten neue Hoffnung für Patientengruppen bringen, die bisher kaum Behandlungsoptionen hatten. Für die RNA-Community liefert das Unternehmen nicht nur wissenschaftliche Impulse, sondern auch ein Beispiel für strategischen Fokus und technische Machbarkeit. Noch steht NurExone am Anfang der klinischen Entwicklung - doch der Weg ist klar: von der Plattformtechnologie zur patientennahen Anwendung.

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Lassen Sie sich in den Verteiler für NurExone Biologic oder Nebenwerte eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: "Verteiler NurExone" oder "Nebenwerte".

NurExone Biologic Inc.
ISIN: CA67059R1091
https://nurexone.com
Land: Israel & Kanada

Quellen:
https://www.advancingrna.com/doc/developing-exosome-based-rna-therapeutics-for-cns-regeneration-0001


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Enthaltene Werte: CA67059R1091

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