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Börse Live: Strategy & Bitcoin im Sturzflug: Michael Saylor unter Beschuss

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Tech-Aktien blutrot, Nasdaq verliert 400 Punkte - Was Anleger jetzt wissen müssen

Strategy & Bitcoin im Sturzflug: Michael Saylor unter Beschuss

Was für ein Freitag! Die Märkte gleichen einem Schlachtfeld - der Nasdaq verliert 400 Punkte, Tech-Aktien sind tiefrot und mittendrin: Strategy. Gerüchte über Bitcoin-Verkäufe durch Michael Saylor sorgen für Panik im Kryptomarkt. Wir analysieren die Lage und zeigen dir, wie du jetzt reagieren solltest.

Strategy: Hat Michael Saylor Bitcoin verkauft?

Die Schockwelle durchzieht den Kryptomarkt: Arkham Data meldet, dass Strategy Bitcoin-Bestände verschoben oder sogar verkauft haben könnte. Das wäre ein Tabubruch - Michael Saylor hat sich selbst die Regel auferlegt, Bitcoin ausschließlich zu akkumulieren und zu halten, bis die Kryptowährung die Million-Dollar-Marke erreicht.

Saylor reagierte prompt auf die Spekulationen und dementierte die Verkaufsgerüchte vehement. Auf X (Twitter) postete er: "Wir kaufen kräftig nach!" und rief die Community zum "Hodeln" auf - also zum Halten der Bitcoin-Bestände in den wilden Gewässern der Volatilität.

Doch die Unsicherheit bleibt. Strategy ist von rund 280 US-Dollar auf unter 220 US-Dollar abgestürzt. Die ehemals starke Korrelation zum Bitcoin-Preis ist gebrochen - Strategy underperformt massiv. Christian Lill identifiziert kritische Unterstützungszonen bei 204 bis 180 US-Dollar. Sollte diese halten, könnte eine Erholung bis 240 US-Dollar folgen. Im worst case droht jedoch ein Absturz bis 85 US-Dollar.

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Bitcoin: Extreme Furcht im Markt

Bitcoin selbst befindet sich im freien Fall. Von über 93.000 US-Dollar ging es runter auf zwischenzeitlich 85.000 US-Dollar. Der Fear & Greed Index zeigt "Extreme Fear" an - ein klassisches Zeichen für überverkaufte Märkte, aber auch für weiteres Abwärtspotenzial.

David Wotzka sieht mögliche Stabilisierungszonen bei 80.000 und 75.000 US-Dollar. Die relative Stärke im 4-Stunden-Chart deutet auf eine kurzfristige Erholung hin, allerdings könnte es durchaus noch eine weitere Abverkaufswelle geben. Wichtig: Märkte fallen schneller als sie steigen - das gilt besonders für volatile Assets wie Bitcoin.

Nasdaq: 400 Punkte Abverkauf in einem Tag

Der Technologie-Index Nasdaq musste massive Federn lassen. Mit einem Minus von 400 Punkten seit Handelsbeginn ist die Jahresendrallye erst mal auf Eis gelegt. Christian Lill warnt: Die aktuelle Ausgangslage zeigt keinen bullischen Impuls mehr. Kurzfristige Auffangzonen liegen bei 24.460 Punkten, darunter wird es kritisch mit möglichen Kurszielen bei 24.250 Punkten.

Die Indikatorenlage ist bereits im Extremzustand. Nach oben hin müsste nachhaltig die 25.200er-Marke zurückerobert werden, um wieder Aufwärtspotenzial zu generieren. Die Volatilität ist extrem - Christian selbst gibt zu: "Hätte ich persönlich nicht so erwartet mit so einer starken Bewegung."

Dow Jones: 1000 Punkte Minus in 48 Stunden

Auch der Dow Jones Industrial Average bleibt nicht verschont. Minus 350 Punkte am Freitag, zusammen mit dem Vortag macht das satte 1000 Punkte in zwei Tagen. Daniel Fehring betont: "Es geht nicht um die absoluten Punkte, sondern um die Geschwindigkeit, wie etwas vonstatten geht."

Echter Verkaufsdruck ist am Markt - die Geldkurse fehlen oder werden sukzessive weggenommen. Doch Daniel sieht auch Licht am Ende des Tunnels: Technisch ist der Markt im überverkauften Bereich. Nach 50-60 weiteren Minuspunkten könnte eine Erholung einsetzen. Am Ende erreichte der Dow tatsächlich mit minus 500 Punkten sein Tagestief - eine beachtliche Bewegung.

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Tesla: Gescheiterter Ausbruch und Powerwall-Rückruf

David Wotzka hatte vor zwei Tagen einen bullischen Ausbruch bei Tesla erwartet - doch es kam anders. Die Aktie fiel von über 400 US-Dollar auf unter 360 US-Dollar. Ein Rückruf der Powerwall-2-Batteriesysteme (nach 22 Unfällen) und die allgemeine Tech-Schwäche belasteten den Kurs.

David bleibt dennoch optimistisch: "Technisch kann Tesla in den Bereich von 360 Dollar kommen, sich dort stabilisieren und dann eine weitere Aufwärtswelle starten." Das langfristige Bild bleibt positiv. Für seinen Discount-Optionsschein mit Basispreis 410 US-Dollar und Cap bei 460 US-Dollar wird es allerdings eng - hier könnte eine Anpassung mit realistischeren Strikes sinnvoll sein.

Tech-Sektor: Blutrot über die gesamte Branche

Der gesamte Tech-Sektor steht unter massivem Druck. Besonders betroffen sind die High-Flyer der letzten Monate. Doch einige unserer Community-Mitglieder nutzen die Schwäche zum Nachkaufen: "Meta und Nvidia gekauft" oder "Allianz und Siemens nachgekauft - mir geht's gut" sind typische Kommentare aus dem Live-Chat.

David Wotzka sieht durchaus interessante Kaufkurse bei Einzelwerten. Die große Frage: Ist das nur eine gesunde Konsolidierung oder der Beginn einer größeren Korrektur? Mittel- und langfristig ruft er definitiv noch keinen Bärenmarkt aus. Die nächsten Handelstage werden entscheidend sein.

Oklo: Daniel's wilde Achterbahnfahrt

Daniel Fehring erlebte heute seine persönliche Achterbahnfahrt mit Oklo, einem Nuklear-Technologie-Unternehmen. Nach dem Kauf sah alles gut aus - bis die Aktie mit einem Gap nach unten öffnete. Zwischenzeitlich stand Daniel bei minus 43 Prozent im Depot: "Ich war kurz davor, die Reißleine zu ziehen."

Doch er blieb ruhig, und binnen 5-10 Minuten drehte der Kurs komplett. Vom Tiefpunkt bei minus 43% zurück auf plus/minus null. Daniel's Fazit: "Braucht man gute Nerven. Die Volatilität ist grenzwertig. Man darf die Stops nicht zu eng setzen, sonst fliegt man raus und zehn Minuten später sieht die Welt ganz anders aus."

Seine Überzeugung bleibt: "Ich mag die Position, ich glaube ich werde noch glücklich damit." Ein Paradebeispiel für die extremen Schwankungen in volatilen Märkten - und die Nerven, die man als Trader braucht.

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Applied Materials: Gemischte Quartalszahlen

Der Halbleiter-Ausrüster Applied Materials meldete Quartalszahlen, die zunächst für minus 7 Prozent vorbörslich sorgten. Der Grund: Umsätze wurden nicht ganz erreicht. Christian Lill wundert sich jedoch über die Reaktion, denn der Gewinn konnte tatsächlich gesteigert werden - weniger Umsatz bei mehr Gewinn bedeutet gestiegene Marge.

Das Unternehmen hofft auf stärkere Nachfrage in 2026. Im Handelsverlauf erholte sich die Aktie von minus 7% auf minus 3%. Bewertungstechnisch ist Applied Materials jedoch mit über 33% überbewertet - kein Vergleich zur fairen Bewertung von Nvidia. Christian empfiehlt: "Kein Wert, den ich jetzt unbedingt auf diesem Niveau handeln müsste. Vielleicht ergibt sich eine bessere Gelegenheit nach einer Konsolidierung."

DAX: Volatilität ohne Richtung

Der deutsche Leitindex zeigte sich ebenfalls volatil, hielt aber wichtige Unterstützungen. David Wotzka: "Die Woche wird fast plus/minus null sein." Wichtig ist die Zone zwischen 23.200 und 23.400 Punkten - solange diese hält, sind neue Rekordhöchststände nicht ausgeschlossen.

Im Tief ging es auf 23.600 Punkte runter, deutlich mehr als erwartet. Doch die Erholung setzte schnell ein. Für die Jahresendrallye gilt: "Selbst wenn der DAX auf diesem Niveau in eineinhalb Monaten schließt, haben wir ein super Jahr hinter uns. Es muss nicht nochmal 5 oder 10 Prozent raufgehen."

EUR/USD: Daniel wettet auf stärkeren Euro

Beim Währungspaar EUR/USD ist Daniel Fehring bullisch eingestellt. Während ein Kollege von ihm US-Dollar-Schwäche bis ins neue Jahr prognostiziert, sieht Daniel im 4-Stunden-Chart bereits eine Unterstützung. Sein Kursziel: 1,17 bis Mitte Dezember.

Aktuell bewegt sich das Paar in einer volatilen Seitwärtsrange zwischen 1,1610 und 1,1655. Daniel hätte gerne bei 1,15 gekauft, doch der Markt lief ihm davon. Seine Prognose: Der Euro wird sich über der 1,16 etablieren und sukzessive die 1,17 in Angriff nehmen. Sogar eine Bier-Wette lief im Stream - Daniel setzt darauf, dass Gold in zwei Stunden wieder über 4.100 US-Dollar steht.

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Weitere Märkte: LVMH, Blackrock und Gold

LVMH: Der Luxusgüterkonzern hat sich von 450 Euro auf über 600 Euro erholt (+50%). Christian Lill bleibt vorsichtig: "Solange das Konsumklima nicht fundamental besser wird, könnte es nochmal auf 545 Euro zurückgehen." Langfristig sieht er Potenzial bis 740 Euro - abhängig von der Weihnachtssaison und dem High-End-Konsum.

Blackrock: Christian hat eine Position in der Asset-Management-Aktie aufgenommen. Die Make-or-Break-Zone liegt bei 1.034 US-Dollar. Sollte diese nachhaltig unterschritten werden, wird das Niveau als Top gewertet. Ansonsten bleibt die Trading-Idee aktiv mit klarem Stop-Loss-Management.

Gold: Das Edelmetall erlebte einen heftigen Abverkauf von über 4.200 US-Dollar auf unter 4.080 US-Dollar. Daniel Fehring sieht jedoch einen Turnaround: "Die Indikatoren haben gedreht, wir sind überverkauft. In ein, zwei Stunden werden wir wieder über 4.100 Dollar sein." Er wettet sogar ein Bier darauf - Termin: 18 Uhr.

Fazit

Was für ein volatiler Freitag! Die Strategy/Bitcoin-Kontroverse sorgt für Verunsicherung, Tech-Aktien sind unter massivem Druck und die Indizes geben deutlich nach. Doch in der Panik liegen auch Chancen: Überverkaufte Märkte, interessante Einstiegskurse bei Qualitätsaktien und technische Rebounds könnten die nächsten Tage prägen.

Die wichtigste Lektion: Nicht in Panik verfallen, sondern überlegt handeln. Wie Daniel Fehring sagt: "An solchen Tagen sollte man erstmal die Finger weglassen - außer man hat sowieso eine Aktie auserkoren und sie kommt plötzlich in den Preiskorridor, wo man sie aufnehmen wollte. Dann sind solche Gelegenheiten Gold wert."

Die nächste Woche wird zeigen, ob sich die Märkte stabilisieren oder ob weiterer Verkaufsdruck folgt. Eins ist sicher: Die Jahresendrallye wird spannend - in beide Richtungen!

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