Die Kernkraft ist wieder salonfähig. Während einige Länder - darunter Deutschland - seit Fukushima konsequent am Ausstieg festhalten, rückt sie in vielen Teilen der Welt als Net-Zero-Technologie wieder ins Zentrum nationaler Energiepläne. In den USA hat die Regierung unter Donald Trump ein Programm aufgesetzt, das die heimische Nuklearkapazität bis 2050 vervierfachen soll. Während Brüssel noch zögert, treiben Polen, Frankreich, Finnland und Tschechien eigene Projekte entschlossen voran. Diese innovationsfreudigen Staaten setzen auf den Bau kleiner modulare Reaktoren (SMR) und Frankreich erklärt seine Kernkraftwerke bereits zur tragenden Säule der künftigen Energieversorgung. Als Hauptlieferant für die deutsche Grundlastlücke ist das kein Wunder. Hier lassen sich Milliarden verdienen. Auch Kanada hat erste Genehmigungen für neue Reaktoren erteilt und in Großbritannien und Japan arbeitet man an der Serienfertigung eigener SMR-Technologien. Selbst die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) sieht nun eine Zäsur. Doch welche Unternehmen führen diesen neuen nuklearen Aufbruch an?Den vollständigen Artikel lesen ...
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