
Der norwegische Elektrolyseur-Hersteller verzeichnet trotz langfristiger Kursschwäche eine minimale Erholung, während Analysten weiterhin erhebliches Wachstumspotenzial prognostizieren.
Der norwegische Wasserstoffspezialist Hydrogenpro zeigt am heutigen Handelstag (08. April 2025) Anzeichen einer zaghaften Erholung. Die Aktie liegt mit einem Plus von 2,77 Prozent bei 0,37 Euro, nachdem sie gestern ein neues 52-Wochen-Tief bei 0,36 Euro markiert hatte. Diese leichte Aufwärtsbewegung erfolgt inmitten eines beunruhigenden Abwärtstrends - die Aktie verzeichnete zuletzt erhebliche Verluste von 10,49 Prozent in der vergangenen Handelswoche und steht auf Jahressicht mit einem Minus von gewaltigen 72,27 Prozent unter Druck.
Besonders bemerkenswert: Der Kurs notiert aktuell fast 40 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt von 0,62 Euro, was die anhaltende Schwäche des Titels unterstreicht. Technische Indikatoren wie der RSI (Relative-Stärke-Index) von 73,6 deuten auf eine kurzfristige Überkauftheit hin, was weitere Erholungsversuche begrenzen könnte.
Analysten bleiben trotz Kursverfall optimistisch
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Trotz der schwachen Kursentwicklung zeigen sich die Analysten überraschend positiv. Die beiden Experten, die den Titel beobachten, vergeben einhellig ein "Outperform"-Rating. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 2,699 USD, was einem enormen Aufwärtspotenzial von etwa 580 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist auch die Spanne der Kursziele - während das niedrigste bei 0,902 USD liegt, rechnet der optimistischste Analyst sogar mit einem Anstieg auf 4,496 USD.
Fundamentale Indikatoren unterstreichen die zwiespältige Situation des norwegischen Unternehmens. Einerseits erscheint die Bewertung mit einem Unternehmenswert zum prognostizierten Umsatz von 2,01 für 2025 recht günstig, andererseits belasten die niedrigen Margen und die schwache Rentabilität die Geschäftsentwicklung. Positiv hervorzuheben sind die kürzlich nach oben korrigierten Bilanzgewinnprognosen, die auf eine mögliche operative Verbesserung hindeuten. Die Marktkapitalisierung des Spezialisten für Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion liegt derzeit bei rund 389 Millionen Euro.
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