
Trotz starker Verluste und hoher Bewertung empfehlen die meisten Analysten die LEM-Aktie. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Einschätzung?
Die LEM-Aktie zeigt sich heute mit leichten Gewinnen bei 683,50 Euro (+0,51%), bleibt aber auf Sicht eines Jahres im tiefroten Bereich. Seit dem 52-Wochen-Hoch im Mai 2024 hat der Titel satte 57,95% verloren. Doch warum halten Analysten trotz dieser schwachen Performance an ihrer Kaufempfehlung fest?
Fundamentale Zweifel vs. Analystenvertrauen
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Die Fundamentaldaten bieten aktuell wenig Anlass zur Freude: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 wird mit 60,63 angegeben, was auf eine hohe Bewertung hindeutet. Die Prognosen zum Umsatzwachstum wurden jüngst mehrfach nach unten korrigiert, und die fundamentale Situation hat sich laut Analysen kurzfristig verschlechtert.
Dennoch empfehlen drei von vier Analysten die Aktie zum Kauf, einer stuft sie als "Outperform" ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 1.250 CHF - satte 95,31% über dem aktuellen Kurs.
- KGV (2025): 60,63
- Kurszielabweichung: +95,31%
- ESG-Rating: A (MSCI)
Technische Signale gemischt
Die technische Analyse zeigt widersprüchliche Signale: Während der RSI von 71,7 auf überkaufte Bedingungen hindeutet, notiert die Aktie deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten (-20,10% unter dem 50-Tage-Durchschnitt). Die hohe Volatilität von 61,12% unterstreicht die aktuelle Nervosität an der Börse.
Der Schweizer Spezialist für Strom- und Spannungswandler steht vor der Herausforderung, die Erwartungen der Analysten zu erfüllen, die trotz aller Skepsis weiterhin ein deutliches Aufwärtspotenzial sehen. Ob sich diese Zuversicht angesichts der schwachen Fundamentaldaten bewahrheitet, bleibt abzuwarten.
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