
Vinci trennt Chairman- und CEO-Rolle, schüttet hohe Dividende aus und verzeichnet steigende Passagierzahlen. Wie wirkt sich das auf den Kurs aus?
Bei Vinci wurden auf der Hauptversammlung vom 17. April die Karten neu gemischt. Die wichtigste Entscheidung: Die Trennung der Rollen von Chairman und CEO, die mit breiter Zustimmung der Aktionäre beschlossen wurde.
Führungswechsel an der Spitze
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Xavier Huillard gibt den CEO-Posten ab und wird künftig als Chairman fungieren. Pierre Anjolras übernimmt als neuer CEO ab dem 1. Mai 2025. Diese strategische Neuausrichtung soll die Führung des Konzerns stärken.
Was gab es für die Aktionäre? Eine satte Dividende! Für das Geschäftsjahr 2024 werden insgesamt 4,75 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Die Schlusszahlung von 3,70 Euro erfolgt am 24. April, Ex-Dividenden-Tag ist bereits der 22. April. Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn legte das Papier um fast 20 Prozent zu.
Volle Kraft voraus?
Und wie laufen die Geschäfte? Die Flughafensparte liefert ebenfalls positive Signale. Im ersten Quartal 2025 stieg das Passagieraufkommen um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bemerkenswert: Der Verkehr mit China übertrifft erstmals seit der Pandemie das Niveau von 2019. Auch in Europa und Amerika sorgen Billigflieger für Schub.
Zusätzlich stützt das laufende Aktienrückkaufprogramm. Zwischen dem 7. und 11. April kaufte Vinci eigene Aktien im Wert von über 51 Millionen Euro zurück - konkret waren es 474.263 Stück zu einem durchschnittlichen Preis von 108,34 Euro. Das Programm läuft noch bis Ende April.
Hier die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Neuausrichtung an der Spitze: Trennung von Chairman (Huillard) und CEO (Anjolras) ab 1. Mai.
- Üppige Dividende: 4,75 Euro pro Aktie für 2024 beschlossen.
- Passagier-Boom: Plus 6 Prozent im ersten Quartal, China-Verkehr erholt.
- Aktienrückkauf: Läuft bis Ende April, stützt den Kurs.
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