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06.06.25 | 21:59
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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: BAYWA, ESSILORLUXOTTICA, SANOFI, LI AUTO

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Kopenhagen bleibt die Börse wegen eines Bankfeiertags geschlossen.

MONTAG: In Shanghai findet wegen des Drachenbootfestes kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

ROHOEL           zuletzt 
Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
E-Mini-Future S&P-500   5.915,50 -0,1%   -3,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.383,75 -0,1%   -1,1% 
Euro-Stoxx-50       5.398,96 +0,5%   +9,7% 
Stoxx-50          4.549,67 +0,7%   +4,8% 
DAX            24.159,96 +0,9%   +20,2% 
CAC            7.803,76 +0,3%   +5,4% 
Nikkei-225        37.965,10 -1,2%   -3,7% 
Hang-Seng-Index      23.289,77 -1,4%   +17,6% 
VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

WTI/Nymex          61,49    60,87    +1,0%    0,62 -15,3% 
Brent/ICE          64,44    64,13    +0,5%    0,31 -14,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold            3296,09   3319,80    -0,7%   -23,71 +26,5% 
Silber            29,21    29,35    -0,5%    -0,14  +5,1% 
Platin           949,47   955,98    -0,7%    -6,51  +9,2% 
Kupfer            4,69    4,68    +0,3%    0,01 +15,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise ziehen an. Stützend wirken laut den Analysten von ANZ Research die jüngsten US-Vorratsdaten. Diese hätten einen enormen Anstieg der Benzinnachfrage und einen Rückgang der Lagerbestände vor der US-Sommerurlaubssaison gezeigt. Dass von der Opec+ am Wochenende Produktionssteigerungen für Juli erwartet werden, belaste aktuell nicht. Das genaue Ausmaß der Fördererhöhung des Kartells werde erst auf dem Treffen bekannt gegeben, zu erwarten sei aber, dass es größer ausfallen werde als derzeit geplant, so die ANZ-Experten.

Der festere Dollar drückt derweil den Goldpreis.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnen sich zum Start in den letzten Handelstag der Woche kleine Verluste ab, nachdem ein Berufungsgericht entschieden hat, dass die von der US-Regierung eingeführten Strafzölle vorerst bestehen bleiben dürfen. Die Verluste dürften sich aber Grenzen halten, weil der Markt schon nach dem Verbot der Zölle durch das Gericht für Internationalen Handel, dessen Entscheidung nun durch das Berufungsgericht gekippt wurde, skeptisch gewesen waren. Zudem machte der Berufungserfolg schon während des späten Handels am Donnerstag die Runde. Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent, wonach die Handelsgespräche mit China etwas ins Stocken geraten sind, belasten ebenfalls kaum. Denn dem Minister zufolge stehen mehrere wichtige "Deals" kurz vor dem Abschluss.

An Konjunkturdaten werden am Freitag die Persönlichen Einkommen und Ausgaben aus dem April mit dem viel beachteten PCE-Preisindex veröffentlicht. Er gilt als entscheidendes Preismaß der US-Notenbank für deren geldpolitischen Kurs. Auf der Agenda stehen ferner der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan, beide für Mai.

Unter den Einzelwerten steigen Dell vorbörslich um 1,7 Prozent. Der Computerhersteller hat bei der Vorlage von Geschäftszahlen seine Ertragsziele erhöht. Im Bekleidungssektor brechen Gap um fast 18 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet damit, dass die US-Strafzölle seine Kosten deutlich erhöhen. American Eagle Outfitters ist im ersten Quartal in die Verlustzone gerutscht und hat deshalb den Jahresausblick kassiert. Der Kurs sackt um 7 Prozent ab. Dagegen hat Marvell Technology die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft, weil das Unternehmen von der starken KI-Nachfrage profitierte. Der Kurs fällt gleichwohl um 3 Prozent, denn der Ausblick liegt nur im Rahmen der Erwartungen, wie es heißt.

Der Kosmetikkonzern Ulta Beauty traut sich im laufenden Jahr mehr zu, was die Aktie um 7,6 Prozent nach oben hievt. Das enttäuschende Ergebnis einer Medikamentenstudie drückt den Kurs von Regeneron dagegen um 12 Prozent.

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Carrefour        0,92 EUR + Sonderdividende 0,23 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
  14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Mai 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+2,2% gg Vj 
 
-US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen April 
     Ausgaben / Einkommen 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,7% gg Vm/+0,5% gg Vm 
     PCE-Preisindex / Gesamtrate 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/+2,3% gg Vj 
     PCE-Preisindex / Kernrate 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,6% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/+2,6% gg Vj 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai 
     PROGNOSE:  45,0 
     zuvor:   44,6 
 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) Mai 
     PROGNOSE:  51,5 
     1. Umfrage: 50,8 
     zuvor:   52,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Einen richtigen Reim auf die gute Laune können sich Marktteilnehmer nicht machen, denn das Hauptthema bleiben die US-Zölle, und das mit negativen Nachrichten. Denn die Zollaussetzung eines US-Gerichts für Internationalen Handel wurde gleich wieder von einem Bundesberufungsgericht zunichte gemacht. Mit Spannung blickt man nun am Nachmittag auf die US-Daten zu den Persönlichen Ausgaben und Einkommen im April. Hier könnten sich schon Belastungen durch die Trump-Zölle zeigen. Leicht positiv werden die bisher vorgelegten Preisdaten aus Europa gewertet. Sie erhöhen die Chance einer EZB-Zinssenkung in der kommenden Woche. Unter den Einzelwerten verlieren Sanofi 4,5 Prozent. Der Medikamentenkandidat Itepekimab hat nur in einer von zwei Phase-3-Studien zu Lungenerkrankungen das gewünschte Ziel erreicht. Kursbewegende Unternehmensnachrichten gibt es abgesehen von Sanofi kaum. Schweizer Werte legen deutlicher zu als andere Europäer, da die dortige Börse am Vortag geschlossen war. So geht es bei Barry Callebaut und Galderma je über 3 Prozent höher. Unter den Sektoren stehen wieder die defensiven Branchen vorn: Bei Versorgern, Immobilien-, Nahrungs- und Gesundheitstiteln geht es je bis 1 Prozent nach oben. Im DAX ragen Rheinmetall (+1,9%) hervor. Hier setzen Marktteilnehmer auf eine bevorstehende Aufnahme in den Euro-Stoxx-50-Index. SAP legen 1,4 Prozent zu. Bei Nebenwerten steigen Brockhaus-Technologies nach Vorlage ermutigender Zahlen um 8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 17:04  % YTD 
EUR/USD           1,1332    -0,3%   1,1371   1,1354  +9,9% 
EUR/JPY           163,09    -0,5%   163,88   163,91  +0,6% 
EUR/CHF           0,9343    -0,1%   0,9354   0,9358  +0,1% 
EUR/GBP           0,8408    -0,2%   0,8426   0,8421  +1,9% 
USD/JPY           143,92    -0,1%   144,13   144,36  -8,4% 
GBP/USD           1,3477    -0,1%   1,3493   1,3484  +7,7% 
USD/CNY           7,1810    -0,0%   7,1814   7,1792  -0,4% 
USD/CNH           7,1973    +0,1%   7,1880   7,1863  -1,9% 
AUS/USD           0,6421    -0,3%   0,6443   0,6444  +4,1% 
Bitcoin/USD       105.946,40    -0,5% 106.441,15 107.575,30 +14,1% 
 

Der Dollar wertet auf, nachdem ein Berufungsgericht entschieden hat, dass die Zölle der US-Regierung doch beibehalten werden dürften. Der Dollarindex gewinnt 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen machte sich am Freitag Ernüchterung breit und Aktien wurden wieder verkauft, nachdem die Trump-Regierung mit ihrer sofortigen Berufung des Urteils einen Erfolg erzielt hatte und die Zölle zumindest vorläufig beibehalten werden dürfen. In Tokio gab der Nikkei-225 mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 37.965 Punkte seine Gewinne vom Vortag wieder ab, belastet auch vom wieder festeren Yen. In Seoul ging es um 0,8 Prozent nach unten, in Sydney, wo der Index am Vortag nur leicht zugelegt hatte, legten die Kurse nun im Schnitt um 0,3 Prozent zu. Schwache australische Einzelhandelsdaten nährten die Hoffnung auf Zinssenkungen der Reserve Bank of Australia, wie Händler sagten. An den chinesischen Plätzen in Shanghai und Hongkong (Späthandel) kamen die Indizes um 0,5 bzw. 1,7 Prozent zurück. Hier könnte außerdem gedrückt haben, dass laut US-Finanzminister Bessent die Handelsgespräche zwischen den USA und China "ein wenig ins Stocken geraten", sind. Der Dollar gab auf breiter Front wieder nach, was an einigen Börsen zusätzlich belastete. Dazu kam aus Japan ein ungünstiger Konjunkturdatenmix. Zum einen zeigte die Inflationsentwicklung im Mai in Tokio nach oben, was die Notenbank in ihrem Straffungskurs bestätigte, zum anderen ist die Industrieproduktion im April zurückgegangen, allerdings etwas schwächer als Ökonomen geschätzt hatten. Bei den Einzelwerten standen in der Region unter anderem die größeren Gewinner vom Vortag unter Druck. Dazu gehörten Autotitel und Papiere von Chipherstellern. Im Chipsektor fielen Advantest und Renesas in Tokio jeweils um 3,6 Prozent. In Seoul verbilligten sich SK Hynix um 3,5 Prozent, während das Indexschwergewicht Samsung Electronics um 0,2 Prozent stieg. Die Aktien der südkoreanischen Autohersteller Hyundai Motor und Kia büßten rund 3 und gut 4 Prozent ein. Im japanischen Autosektor fielen Honda um 1,9 und Nissan um 3,1 Prozent. Toyota stiegen gegen die negative Tendenz um 1,3 Prozent. Hier könnten erneut die am Vortag veröffentlichten Absatzzahlen gestützt haben, vermuteten Marktteilnehmer.

CREDIT

Mit einer tendenziell leichten Ausweitung der Risikoprämien reagiert der europäische Kreditmarkt auf die jüngsten juristischen Entwicklungen im Zollstreit. Nachdem das US-Gericht für Internationalen Handel die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle am Mittwoch für nichtig erklärt hatte, setzte ein Bundesberufungsgericht die umfangreichen Zölle am Vorabend zumindest vorläufig wieder in Kraft.

Das Verfahren könnte in letzter Instanz vom Supreme Court entschieden werden. Dieser könnte im Sinne Trumps urteilen, heißt es bei der Commerzbank. Falls nicht, könnte US-Präsident Donald Trump versuchen, seine Zollpolitik auf anderen Wegen durchzusetzen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BAYWA

Der krisenbedingte Umbau der Baywa hinterlässt deutliche Spuren im operativen Geschäft des Agrarkonzerns. Die Einnahmen schrumpften in den ersten drei Monaten um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in München mitteilte. Der Rückgang sei im Wesentlichen auf "Sondereffekte im Zuge der laufenden Transformation zurückzuführen", hieß es zur Begründung. Der Abbau von rund 700 Stellen, die Schließung erster Standorte vor allem im Baustoffbereich und die Ausrichtung des Sortiments auf margenstärkere Produkte hätten allerdings einen "wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen, operativen Verbesserung" geleistet, wenn man die Einmalkosten für die Sanierung herausrechne, erklärte das Unternehmen.

ESSILORLUXOTTICA

kauft KI-Plattform Optegra für Medizintechnik-Sparte. Die Akquisition sei Teil der Medizintechnik-Strategie der Gruppe. Der französisch-italienische Brillenkonzern teilte mit, dass die Übernahme das Angebot des Unternehmens erweitert, das über Brillenfassungen und -gläser hinausgeht. Es umfasse auch KI-gestützte Technologien, Wearables, medizinische Instrumente und wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Augenheilkunde.

SANOFI

Der Medikamentenkandidat Itepekimab von Sanofi aus Frankreich und Regeneron aus den USA hat in einer von zwei Phase-3-Studien zu chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) das primäre Behandlungsergebnis erreicht, in der anderen Studie jedoch nicht. Das französische Pharmaunternehmen teilte mit, Itepekimab habe bei ehemaligen Rauchern mit unzureichend kontrollierter COPD den primären Endpunkt erreicht und mittelschwere oder schwere akuten Schübe der Erkrankung statistisch signifikant reduziert - um 27 Prozent in Woche 52 im Vergleich zu einem Placebo.

LI AUTO

hat nach moderaten Gewinnen im ersten Quartal für seine aktualisierten Modelle einen robusten Absatz in Aussicht gestellt. Das Management des chinesischen Elektroauto-Herstellers sagte in einer Telefonkonferenz am Donnerstagabend, dass es zuversichtlich sei, bei seiner neuen L-Serie bald 50.000 Fahrzeuge pro Monat zu verkaufen. Die Aktien von Li Auto legten in Hongkong am Freitag deutlich zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

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May 30, 2025 07:12 ET (11:12 GMT)

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