ROUNDUP: Harte Zeiten für die Autobauer - doch nicht alle verlieren
MÜNCHEN - Nach VW hat es auch BMW geschafft: Der Münchner Autohersteller hat sich im ersten Halbjahr dem Abwärtsstrudel der Automärkte entzogen und seinen Absatz stabil gehalten. Konkret lieferte der Konzern 1.207.388 Autos der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus, wie er mitteilt. Das war ein halbes Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Trend ist sogar leicht positiv: Im zweiten Quartal ging es um 0,4 Prozent nach oben.
ROUNDUP: Schwache Kosmetiknachfrage belastet Gerresheimer - Ziele weiter gekappt
DÜSSELDORF - Eine schwache Kosmetiknachfrage belastet den Verpackungshersteller Gerresheimer . Und auch im Geschäft mit oral einzunehmenden flüssigen Medikamenten läuft es nicht rund. Die Düsseldorfer schraubten ihre Wachstumsziele für das laufende Jahr noch weiter zurück, wie sie am Donnerstag zusammen mit ihren Halbjahreszahlen mitteilten. Und auch in den kommenden Jahren dürfte das Wachstum schwächer ausfallen als bislang prognostiziert. An der Börse überwog nach erstem Schrecken die Erleichterung.
ROUNDUP: Südzucker mit Gewinneinbruch - Schwacher Zuckermarkt
MANNHEIM - Der schwache Zuckermarkt belastet die Entwicklung von Südzucker weiter. Im ersten Geschäftsquartal brach der Gewinn ein. Und Besserung ist zumindest kurzfristig nicht in Sicht. Mit der Hoffnung auf eine Erholung der Zuckerpreise im Herbst hält das Unternehmen dennoch an seinen Jahreszielen fest.
Klingbeil: Erwarten, dass Unicredit Übernahmeversuch aufgibt
FRANKFURT/BERLIN/MAILAND - Die Bundesregierung fordert von Unicredit -Chef Andrea Orcel ein Ende seines Versuchs einer Commerzbank -Übernahme. "Wir erwarten, dass Unicredit den Übernahmeversuch aufgibt. Wir setzen weiter auf eine eigenständige Commerzbank", sagte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. "Die Commerzbank ist eine systemrelevante Bank in Deutschland. Sie hat bewiesen, dass sie auch eigenständig erfolgreich sein kann."
Bussmann führt MTU ab September - Wagner wird Anfang 2026 Airbus-Spartenchef
MÜNCHEN/TOULOUSE - Die Wechsel an den Spitzen des Triebwerksbauers MTU und der größten Sparte des Flugzeugbauers Airbus sind perfekt. Der frühere Lufthansa-Technik-Chef Johannes Bussmann (56) wechselt Mitte Juli vom TÜV Süd zu MTU und übernimmt dort zum 1. September die Führung von Vorstandschef Lars Wagner (50), wie der Triebwerksbauer am Donnerstag in München mitteilte. Wagner wiederum geht im Herbst zum weltgrößten Flugzeughersteller nach Toulouse und übernimmt dort zum 1. Januar 2026 die Leitung der Verkehrsflugzeugsparte von Christian Scherer, wie Airbus mitteilte.
ROUNDUP: Windanlagenbauer Nordex mit dickem Auftragsplus - Aktie legt zu
HAMBURG - Der Windturbinenhersteller Nordex hat im zweiten Quartal erneut ein starkes Auftragswachstum verzeichnet. So stieg das Neugeschäft auf 2,3 Gigawatt nach knapp 1,3 Gigawatt ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Dabei blieb der Preis mit durchschnittlich 0,97 Millionen Euro pro Megawatt in etwa stabil. Damit kommt Nordex im ersten Halbjahr auf einen Auftragseingang von 4,5 Gigawatt. Das Servicegeschäft ist darin nicht enthalten.
ROUNDUP: Südzucker mit Gewinneinbruch - Schwacher Zuckermarkt belastet stark
MANNHEIM - Der schwache Zuckermarkt belastet die Entwicklung von Südzucker weiter. Im ersten Geschäftsquartal brach der Gewinn ein. Und Besserung ist zumindest kurzfristig nicht in Sicht. Mit der Hoffnung auf eine Erholung der Zuckerpreise im Herbst hält das Unternehmen dennoch an seinen Jahreszielen fest.
ROUNDUP: Fielmann will vier Milliarden Euro Umsatz bis 2030 erreichen
HAMBURG - Der Augenoptiker Fielmann setzt sich für die kommenden Jahre neue Wachstumsziele. So soll der Umsatz bis 2030 deutlich steigen. Dabei setzt das Unternehmen auf sein europäisches Kerngeschäft. Aber auch die US-Übernahmen sollen dazu beitragen. Bei der Profitabilität hingegen kündigte Konzernchef Marc Fielmann vor der Hauptversammlung am Donnerstag keine großen Sprünge an. Unterdessen liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr weiterhin rund.
Fluglinie Delta wagt wieder Gewinnprognose - Aktie zieht kräftig an
ATLANTA - Die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines wird dank einer Erholung der Ticketnachfrage wieder optimistischer für das laufende Jahr. Konzernchef Ed Bastian rechnet für 2025 mit einem bereinigten Gewinn von 5,25 bis 6,25 US-Dollar je Aktie, nachdem er die Prognose infolge des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollstreits im April ausgesetzt hatte. Am Finanzmarkt wurden die Neuigkeiten vom Donnerstag mit einem Kurssprung belohnt.
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Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha
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