ROUNDUP: BASF bestätigt Ziele bis 2028 - Umbau kommt voran
LUDWIGSHAFEN - Der unter der Konjunkturflaute leidende Chemiekonzern BASF hat seine mittelfristigen Ziele bestätigt. "Die vergangenen 12 Monate haben gezeigt, dass wir mit unserer neuen Strategie die richtigen Themen anpacken. Wir machen gute Fortschritte bei der Umsetzung und sind zuversichtlich, unsere finanziellen Ziele für 2028 zu erreichen", erklärte Konzernchef Markus Kamieth am Donnerstag beim Kapitalmarkttag. Unter anderem will BASF ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10 bis 12 Milliarden Euro erreichen. Die Aktie legte am Vormittag in einem freundlichen Gesamtmarkt um 1,5 Prozent zu.
ROUNDUP: Formycon legt US-Patentstreit zu Eylea-Biosimilar bei - Kurssprung
PLANEGG-MARTINSRIED - Der Pharmahersteller Formycon hat Patentstreitigkeiten zu seinem Eylea-Biosimilar FYB203 mit dem US-Unternehmen Regeneron Pharmaceuticals beigelegt. Mit der Vergleichs- und Lizenzvereinbarung in den USA sei die Markteinführung des Biosimilars zu Bayers Augenmedikament Eylea in den USA gesichert, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Planegg-Martinsried mittelte. Details zu der Vereinbarung nannte Formycon nicht.
Thyssenkrupp und EPG lösen Stahl-Vereinbarung auf - Konzentration auf Jindal
ESSEN - Aus dem angestrebten Stahl-Joint-Venture zwischen Thyssenkrupp und der EP Group (EPG) des tschechischen Unternehmers Daniel Kretinsky wird nichts. Die Gespräche seien "einvernehmlich" beendet worden, teilte Thyssenkrupp am Donnerstag mit. Die EP Group hielt zuletzt 20 Prozent an Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), geplant war eine Aufstockung auf 50 Prozent. Hintergrund ist ein indikatives Angebot der indischen Jindal Steel für TKSE.
Volkswagen: US-Absatz Marke VW sinkt im dritten Quartal - Audi konstant
RESTON - Der US-Absatz des Autobauers Volkswagen ist im dritten Quartal durchwachsen gewesen. Insgesamt sanken die Verkäufe von Fahrzeugen der Marke VW um 6 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 87.705 Stück, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Dabei brach der Absatz von Jetta Sdn, GTI und Golf R um fast die Hälfte ein. Der Verkauf von SUVs legte hingegen um 6 Prozent zu.
Conti: Reifen-Marge im Prognosekorridor erwartet - Hohe Sonderbelastungen
HANNOVER - Der Reifen- und Kunststofftechnikkonzern Continental geht für das abgelaufene dritte Quartal von einem Abschneiden im Rahmen der eigenen Prognose aus. Im wichtigen Reifengeschäft sollte sich der Umsatz auf dem Vorjahresniveau bewegen und die operative Marge komfortabel in der Bandbreite des Jahresausblicks, hieß es am Mittwoch in einer vom Konzern veröffentlichten Unterlage für ein Briefing von Analysten. Die Marge sollte dabei leicht zum unteren Ende der Spanne von 12,5 bis 14,0 Prozent tendieren, hieß es weiter. Die rückwirkend auf 15 Prozent festgezurrten US-Einfuhrzölle seien gegenüber den zwischenzeitlich höheren Abgaben hilfreich. Die für das zweite Halbjahr erwartete Erleichterung komme aber vor allem im Schlussquartal zum Tragen.
Leasinganbieter Grenke verzeichnet mehr Neugeschäft
BADEN-BADEN - Der Leasingspezialist Grenke hat im dritten Quartal mehr Verträge an Land gezogen. Das Neugeschäft legte im Jahresvergleich um 5,8 Prozent auf 781,2 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte. Nach Abzug der Kosten blieb zudem mehr übrig als im Jahr zuvor. Der entsprechende Deckungsbeitrag 2 stieg um 3,3 Prozent auf 129,9 Millionen Euro. Die entsprechende Marge sank jedoch von 17,0 Prozent auf 16,6 Prozent und lag damit den Angaben zufolge noch leicht über dem Jahresziel von 16,5 Prozent.
ROUNDUP/'Forbes': Musks geschätztes Vermögen bei 500 Milliarden Dollar
NEW YORK - Elon Musk hat nach Berechnungen des Magazins "Forbes" als erster Mensch ein geschätztes Vermögen von 500 Milliarden Dollar erreicht. Es besteht hauptsächlich aus Aktien des Elektroauto-Herstellers Tesla und der Raumfahrt-Firma SpaceX. Nach Berechnungen von "Forbes" liegt Musk um rund 150 Milliarden Dollar vor dem Mitgründer des Software-Konzerns Oracle, Larry Ellison.
Kreise: OpenAI wurde bei Anteilsplatzierung mit 500 Milliarden Dollar bewertet
NEW YORK - Der ChatGPT-Anbieter OpenAI hat bei der Platzierung von Belegschaftsanteilen an Investoren offenbar eine Bewertung von rund einer halben Billion US-Dollar (rund 426 Mrd Euro) erreicht. Das sind rund 200 Milliarden Dollar mehr als bei einer vom japanischen Technologieinvestor Softbank angeführten Finanzierungsrunde von 40 Milliarden Dollar im April dieses Jahres, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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