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Die höhere Goldpreisprognose der Deutschen Bank schärft den Blick auf Minenunternehmen, die Preisstärke in Cashflows, Ausschüttungen und glaubwürdiges Wachstum umsetzen können.
Deutsche Bank setzt das Gold-Narrativ für 2026 neu
Die Deutsche Bank hat ihre Goldpreisprognose für 2026 auf 4.450 US-Dollar angehoben und verweist dabei auf sich stabilisierende Anlegerzuflüsse sowie eine anhaltend starke Nachfrage der Zentralbanken. Für das kommende Jahr erwartet die Bank nun eine Preisspanne von 3.950 bis 4.950 US-Dollar, wobei das obere Ende rund 14% über dem aktuellen Dezemberpreis liegt.
Die Deutsche Bank hob hervor, was sie als ein "positives strukturelles Bild" bezeichnete: Käufe von Zentralbanken und Investitionen über börsengehandelte Fonds (ETFs) absorbieren einen erheblichen Teil des Angebots, sodass weniger Gold für den Schmuckmarkt verbleibt, während die Gesamtnachfrage weiterhin das Angebot übersteigt.
Diese Einordnung ist wichtig, weil sie die Debatte von kurzfristigem Trading hin zu langfristiger Tragfähigkeit verschiebt. Bleiben die Nachfrage aus dem offiziellen Sektor und die ETF-Zuflüsse eine relevante Stütze, werden Minenunternehmen weniger nach Schlagzeilen-Unzen bewertet als nach Margenqualität, Bilanzstärke und Projektpipelines. In diesem Kontext bieten Barrick Mining, Tesoro Gold und Kinross Gold drei unterschiedliche Perspektiven auf dasselbe Marktumfeld.
Barrick Mining zeigt, wie operative Hebelwirkung aussieht
Die Ergebnisse von Barrick Mining (ISIN: CA06849F1080) für das dritte Quartal 2025 waren ein Lehrbeispiel dafür, wie sich ein höherer Goldpreis bei kontrollierten Kosten in finanzielle Dynamik übersetzen lässt. Das Unternehmen steigerte die Goldproduktion gegenüber dem Vorquartal um 4% auf 829.000 Unzen und meldete zugleich niedrigere Stückkosten. Der Umsatz erreichte 4,1 Mrd. US-Dollar, während Barrick einen Rekord-operativen Cashflow von 2,4 Mrd. US-Dollar und einen freien Cashflow von 1,5 Mrd. US-Dollar erzielte. Der Gewinn je Aktie stieg auf 0,76 US-Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie auf 0,58 US-Dollar.
Die zweite zentrale Botschaft war die Kapitalallokation. Barrick erhöhte seine Basis-Quartalsdividende um 25% und ergänzte sie um eine Performance-Dividende, sodass die Ausschüttung im aktuellen Quartal 0,175 US-Dollar je Aktie beträgt. Zudem beschleunigte das Unternehmen seine Aktienrückkäufe: Im Quartal wurden Aktien im Wert von 589 Mio. US-Dollar zurückgekauft, womit sich das Volumen seit Jahresbeginn auf 1 Mrd. US-Dollar erhöhte; zugleich wurde das Programm um weitere 500 Mio. US-Dollar ausgeweitet. In einem Sektor, der am Höhepunkt des Zyklus oft mit Disziplinproblemen zu kämpfen hatte, signalisiert diese Kombination aus Dividenden, Rückkäufen und Portfoliobereinigung eine klare Präferenz für wiederholbare Erträge.
Tesoro Gold bietet Optionalität, wo Entdeckungen noch den Ausschlag geben
Während Barrick durch Größe und Cash-Generierung geprägt ist, steht Tesoro Gold (ISIN: AU0000077208) für Optionalität: Ressourcenwachstum, Explorationshebel und das Potenzial für eine Neubewertung mit zunehmender Zuversicht.
Eine aktuelle Analyse von Morgans Research bezeichnet Tesoro als eine der Top-Goldideen in den Amerikas, mit einem Basisszenario, das auf einem +1-Moz-Minenplan bei Ternera basiert, der auf mehr als 100.000 Unzen pro Jahr abzielt, ergänzt durch distriktweite Upside-Potenziale im größeren El-Zorro-Projekt in Chile.
Ein zentraler Marktaspekt ist die relative Bewertung. Dieselbe Analyse weist darauf hin, dass Tesoro mit rund 54 A$ je Ressourcenunze gehandelt wird, verglichen mit einem Peer-Durchschnitt von 176 A$, sowie mit etwa dem 0,2-fachen des Kurs-zu-NAV-Verhältnisses gegenüber einem Peer-Benchmark von 0,4. Dieser Abschlag spiegelt das Entwicklungs- und Umsetzungsrisiko wider, zeigt aber auch, warum Explorationsergebnisse in einem stärkeren Goldmarkt eine überproportionale Wirkung entfalten können.
Kurzfristig konzentriert sich die Arbeit auf drei Hebel: Entdeckungsbohrungen, Erweiterungsbohrungen und Infill-Bohrungen. Ziel ist es, sowohl zusätzliche Unzen zu definieren als auch die Sicherheit vor der Machbarkeitsphase zu erhöhen. Ziele wie La Brea und Peña Blanca haben hochgradige Kanalproben geliefert und stützen die Annahme, dass Ternera nicht die Obergrenze für das Potenzial des Distrikts darstellen muss.
Kinross Gold: eine klarere Story mit Gewinnsensitivität zum Preis
Kinross Gold (ISIN: CA4969024047) positioniert sich als direkterer Hebel auf Goldpreisstärke über die Ertragsseite. Im dritten Quartal 2025 meldete Kinross einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,44 US-Dollar gegenüber einer Konsensschätzung von 0,39 US-Dollar, während der Umsatz im Jahresvergleich um 25,8% auf 1,8 Mrd. US-Dollar stieg - getragen von einem höheren Goldpreis. Das Unternehmen erhöhte zudem seine Dividende um 17%, die erste Anhebung seit der Wiederaufnahme der Ausschüttung im September 2020.
Analysten reagierten schnell. Jefferies erhöhte sein Kursziel um 42% auf 32 US-Dollar je Aktie und bestätigte eine Kaufempfehlung, wies jedoch darauf hin, dass der freie Cashflow aufgrund höherer Investitionsausgaben etwas schwächer ausfiel. Wichtig ist, dass Kinross seine Prognose für 2025 beibehielt: 2,0 Mio. Goldäquivalent-Unzen bei All-in-Sustaining-Costs von 1.500 US-Dollar je Unze - ein stabiler Anker für die Erwartungen in einem Umfeld steigender Kosten in der Branche.
Ein Zyklus, der beginnt, Ausführung statt Lärm zu belohnen
Die Stärke des Goldpreises im Jahr 2025 hebt nicht alle Boote gleichermaßen - und genau darin liegt möglicherweise der Kern der Entwicklung. Barrick zeigt, wie starke Preise in Verbindung mit Kostenkontrolle und disziplinierten Kapitalrückflüssen wirken können. Tesoro verdeutlicht das Aufwärtspotenzial, das in einem niedrig bewerteten Entwickler steckt, wenn Bohrungen und Risikoreduzierung parallel voranschreiten. Kinross demonstriert, wie Gewinne positiv überraschen können, wenn der Preis die Hauptarbeit leistet und die Prognosen eingehalten werden.
Sollte sich das "positive strukturelle Bild" der Deutschen Bank als dauerhaft erweisen, dürfte sich der Marktfokus weiterhin auf drei Punkte richten: Cash-Umsetzung, glaubwürdige Wachstumsinventare und Managementteams, die den Zyklus als Chance begreifen, Resilienz aufzubauen - und nicht nur Volumen zu jagen.
Quellen:
Morgans Research note "Morgans Gold Universe" 08.10.2025
https://www.barrick.com/English/news/news-details/2025/q3-2025-results/default.aspx
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?Tesoro Gold
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