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Nach Wochen der Nervosität und Unsicherheit kehrte in der abgelaufenen Handelswoche wieder etwas mehr Risikofreude an die globalen Aktienmärkte zurück.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Donald Trump deutete überraschend an, die Strafzölle auf chinesische Waren deutlich senken zu wollen, was die Sorgen über eine weitere Eskalation im Handelsstreit vorerst milderte. Zusätzlich beruhigte er die Märkte, indem er klarstellte, dass er keine Pläne habe, Fed-Chef Jerome Powell zu entlassen - ein Szenario, das zuletzt Ängste vor einer politischen Destabilisierung der US-Notenbank geschürt hatte.
Getragen von diesen positiven Signalen erlebten insbesondere US-Technologiewerte eine kräftige Rallye, während auch europäische Aktien von starken Unternehmenszahlen profitieren konnten.
Quelle: Onvista.de
Die Volatilität, gemessen am VIX-Index, ging spürbar zurück und bewegte sich zuletzt wieder auf dem Niveau von Anfang April bei 26,7 Punkten. Auch wenn die Zukunft weiter viele Unsicherheiten birgt, konnten die Anleger zumindest vorübergehend etwas aufatmen.
Auf dem Anleihemarkt blieb die Stimmung dagegen deutlich gedämpfter. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen verharrte bei 4,274 %. Das zeigt: Während Aktienanleger auf Entspannung setzen, bleiben Bond-Investoren skeptisch und warten auf konkrete Ergebnisse aus den laufenden Handelsverhandlungen zwischen Washington und Peking.
Rohstoffe: Gold glänzt - Kupfer zeigt sich volatil!
Die Entwicklung am Rohstoffmarkt spiegelte das fragile Stimmungsbild wider. Gold erreichte im Wochenverlauf ein neues Rekordhoch von rund 3.500,- US-Dollar pro Unze, angetrieben von der Sorge, Trump könnte doch noch versuchen, die Fed-Spitze politisch unter Druck zu setzen. Als sich diese Ängste gegen Ende der Woche wieder legten und die Hoffnungen auf ein Entschärfen des Handelsstreits wuchsen, gab Gold leicht nach. Dennoch bleibt das Edelmetall mit einem Jahresplus von 25 % eines der besten Investments des Jahres 2025, getragen von massiven ETF-Zuflüssen und einer anhaltend hohen Kaufnachfrage der Zentralbanken.
Quelle: Onvista.de
Kupfer zeigte sich zunächst freundlich: Der Preis stieg an der London Metal Exchange auf über 9.380,- US-Dollar pro Tonne, unterstützt von Spekulationen auf eine Entspannung im Handelskonflikt. Doch die Aufwärtsbewegung war nicht von Dauer. Zum Wochenschluss hin belasteten Nachfragesorgen und ein erstarkender US-Dollar den Industriemetallpreis, sodass ein Teil der Gewinne wieder abgegeben wurde.
Das neue Kräfteverhältnis: Aktienmärkte sortieren sich neu!
Die Planeten am Finanzmarkt haben sich in der vergangenen Woche gewissermaßen neu ausgerichtet. Seit Dienstag erholen sich die Aktienindizes wieder, getragen von einer Kombination positiver Faktoren: erneuerten Hoffnungen auf Fortschritte bei den Handelsgesprächen, sinkender Volatilität, fallenden Anleiherenditen infolge wachsender Erwartungen an eine Lockerung der Fed, soliden makroökonomischen Indikatoren und insgesamt robusten Unternehmenszahlen. Trotz dieser positiven Impulse bleibt das Gleichgewicht zerbrechlich - doch vorerst hält die Rallye.
Fazit und Ausblick: Hoffnung ja, Entwarnung nein!
In der neuen Handelswoche stehen zahlreiche entscheidende Daten an: Am Mittwoch werden die BIP-Zahlen für das erste Quartal aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone veröffentlicht, ebenso die erste Schätzung zur Inflation in Deutschland für April sowie der US-PCE-Preisindex für März. Am Donnerstag tagt die Bank of Japan, von der erwartet wird, dass sie ihren aktuellen Kurs beibehält. Der Wochenausklang bringt dann am Freitag den heiß erwarteten US-Arbeitsmarktbericht.
Auch die Quartalsberichtssaison läuft auf Hochtouren: In den USA präsentieren Schwergewichte wie Visa, Microsoft, Meta, Apple, Amazon und Eli Lilly ihre Zahlen. In Europa stehen unter anderem Schneider Electric, Novartis, Airbus, TotalEnergies und UBS im Fokus. Die kommenden Tage könnten also für kräftige Impulse an den Börsen sorgen - in beide Richtungen.
Auch wenn sich die Aktienmärkte in der abgelaufenen Woche von ihrer freundlicheren Seite zeigten, bleibt das Umfeld herausfordernd. Die Risikobereitschaft ist fragil und hängt stark vom Fortgang der US-chinesischen Handelsgespräche sowie den geldpolitischen Signalen aus Washington ab.
Anleger sollten daher trotz der jüngsten Kursgewinne weiterhin auf eine ausgewogene Risikostrategie setzen - und auf plötzliche Wendungen vorbereitet sein. Einiges Potenzial sehen wir in Rohstoffen und vor allem Rohstoffaktien. Woraus wir dieses Ableiten, können Sie in unserem folgenden Wochenrückblick nachlesen.
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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,
Ihr
Jörg Schulte
Quellen: marketscreener.com, U.S. Bureau of Labor Statistics, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com,
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