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Die Woche begann mit vorsichtiger Hoffnung: Das begrenzte Handelsabkommen zwischen den USA und China schien die Stimmung zu stabilisieren, während Anleger auf geldpolitische Signale der großen Zentralbanken warteten.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
doch unverhofft kommt oft, so auch wieder am vergangenen Freitagmorgen, als Israel den Kriegszustand erklärte und iranische Nuklear- und Raketenanlagen bombardierte - ein gewaltiger Präventivschlag, der nicht nur die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten auf ein neues Level hob, sondern auch die Märkte nicht unberührt lies.
Quelle: Onvista.de
Vor allem nicht, da beide Parteien verlautbaren ließen, dass man weitere Maßnahmen plane und mit Vergeltung rechnen müsse. Das große Börsenbeben allerdings blieb aus. Die großen Aktienindizes verzeichneten im späteren Handel lediglich moderate Rückgänge - ein klares Zeichen dafür, dass institutionelle Anleger noch nicht vom Schlimmsten ausgehen. Die Handelsvolumina blieben durchschnittlich, was eher auf kurzfristige Verunsicherung als auf Panik hindeutet. Selbst die Renditen am Anleihemarkt zogen sich nach kurzem Schock leicht zurück - von echter Flucht in "sichere Häfen" war nicht ganz viel zu spüren. Aber dennoch konnte Gold weiter zulegen.
Rohstoffe: Gold glänzt - Kupfer schwächelt!
Gold war erneut der große Gewinner: Das Edelmetall stieg auf rund 3.430,- US-Dollar je Unze - der höchste Stand seit zwei Monaten. Getrieben wurde dieser Anstieg nicht nur von geopolitischen Sorgen, sondern auch von fallenden US-Renditen und moderaten Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten. Die Kombination aus Krisenangst und geldpolitischer Hoffnung macht Gold einmal mehr zum Liebling der Investoren.
Quelle: MinerDeck auf X
Bei den industriellen Metallen zeigte sich ein anderes Bild: Kupfer verlor leicht auf 9.700,- US-Dollar je Tonne - eine Reaktion auf die abgekühlten Erwartungen nach den US-chinesischen Handelsgesprächen. Auch hier spielt die Unsicherheit eine Rolle, da mögliche Eskalationen im Nahen Osten die globale Nachfrage belasten könnte.
Ausblick und Fazit: Zentralbanken im Fokus: Wer dreht wann an der Zinsschraube?
In der kommenden Woche rückt die internationale Geldpolitik wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Taktgeber ist diesmal die Bank of Japan, die am Dienstag wohl keine Änderungen an ihrer ultralockeren Politik vornehmen wird. Mittwoch folgt Schwedens Riksbank, die mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte nach unten überraschen könnte. Donnerstag: Die Schweizer Nationalbank, die ebenfalls um 25 Basispunkte senken könnte, während die Bank of England voraussichtlich keine Änderungen vornehmen wird.
Die US-Fed bleibt laut Konsensmeinung stabil - doch alle Augen richten sich auf Jerome Powells Tonfall, der Hinweise auf eine mögliche Wende liefern könnte.
Konjunkturdaten & Unternehmenszahlen: Ein prall gefüllter Terminkalender!
Makroökonomisch bleibt es spannend: Chinas Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze eröffnen die Woche am Montag. Am Dienstag folgt mit dem ZEW-Index ein Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Am Mittwoch stehen dann die US-Einzelhandelsumsätze im Fokus - ein kritischer Indikator für die Widerstandskraft des amerikanischen Konsumenten. Da die Berichtssaison erst in einigen Wochen Fahrt aufnimmt, gibt es unseres Erachtens keine nennenswert wichtigen Ergebnisse.
Märkte zwischen Schockwellen und Zinshoffnungen!
Obwohl der Ausbruch eines neuen Nahost-Konflikts viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischte, hat sich an der grundsätzlichen Marktstruktur nichts Entscheidendes geändert: Die Hoffnung auf Zinssenkungen bleibt intakt, das Vertrauen in eine Eskalationsvermeidung überwiegt - zumindest vorerst. Doch Vorsicht bleibt angebracht: Sollten größere Vergeltungsschläge aus Teheran erfolgen, könnte es mit der Gelassenheit schnell vorbei sein.
Bis dahin jedoch könnte Wachsamkeit und ein vorsichtiger Optimismus dominieren. Die nächste Woche wird zeigen, ob sich die Märkte von geopolitischen Erschütterungen emanzipieren oder doch tiefer in den Krisenmodus schalten. Wie dem auch sei, Rohstoffe machen werden nach wie vor gebraucht. Was für Rohstoffe spricht, können Sie in unserem folgenden Wochenrückblick nachlesen.
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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,
Ihr
Jörg Schulte
Quellen: Quellen: marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: tradingeconomics.com, onvista.de, MinerDeck, Intro Bild: stock.adobe.com
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